Der Hamburger SV und Borussia Dortmund eröffnen am Freitagabend den 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga. „Dass gespielt wird, steht außerhalb jeder Frage“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Bereits in der Nacht zu Mittwoch hatten sich DFB, DFL und Innenministerium darauf verständigt, die Austragung der Ligaspiele am Wochenende nicht in Frage zu stellen. „Der Spieltag wird stattfinden“, bekräftigte Dr. Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes und von Borussia Dortmund. „Mit jedem neuen Spiel bringen wir Tausende von Menschen zusammen, die ihre Begeisterung, Freude und Leidenschaft für den Fußball teilen. Das ist unser Beitrag für eine friedliche Welt, auch am Freitagabend im Heimspiel gegen Borussia Dortmund“, schreibt der HSV auf seiner Website.

In Sicherheitsfragen arbeiten beide Klubs in diesen Tagen noch enger zusammen als ohnehin schon. Der HSV hat bereits angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. „Wir können dem HSV nur beipflichten: Der BVB befindet sich mit dem Klub, der Polizei und den Behörden - wie immer - in einem engen Austausch“, heißt es auf Seiten von Borussia Dortmund.

„Wir haben großes Vertrauen in die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern. Auf der einen Seite gilt weiterhin: Wir wollen dem Terror nicht weichen. Auf der anderen Seite muss der Schutz von Menschenleben höchste Priorität genießen“, erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. (br)