„Das war ein absolut souveräner und verdienter Sieg, eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft“, lobte Ilkay Gündogan das Team nach dem 4:1 gegen Frankfurt. „Fans und Mannschaft waren eine Einheit“, ergänzte Julian Weigl. Die Stimmen zum Spiel.

Julian Weigl: „Das letzte Heimspiel war nochmal etwas Besonderes. Die Fans haben alles aus sich herausgeholt, genauso wie wir auf dem Platz. Fans und Mannschaft waren eine Einheit, wir haben uns gegenseitig nach vorne gepeitscht. Am Ende haben wir uns mit dem Sieg belohnt. Jetzt müssen wir jeden Tag nutzen, um zu regenerieren und in den letzten beiden Spielen vor Weihnachten nochmal alles rauszuhauen. Ich denke, das wird uns auch gut gelingen.“

Ilkay Gündogan: „Wichtig war, dass wir von Anfang an gezeigt haben, wer der Herr im Haus ist. Auch durch den frühen Rückstand haben wir uns nicht beirren lassen. Das war ein absolut souveräner und verdienter Sieg, eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft. Vielleicht hätten wir sogar das ein oder andere Tor mehr erzielen müssen. Nach dem 3:1 war etwas die Luft raus, auch bei uns. Wir haben nicht mehr mit letzter Konsequenz nach vorne gespielt. Eigentlich haben wir den Anspruch, auch wenn wir zwei oder drei Tore in Führung liegen, weiter nach vorne zu spielen.“

Mats Hummels: „Alle sind sehr zufrieden mit dem, was wir in der Vorrunde hier zuhause abgeliefert haben. Wir sind sehr glücklich mit dem Spiel gegen Frankfurt, wir sind aber auch sehr einverstanden mit dem Spieltag insgesamt. Wenn wir die beiden letzten Spiele auch noch erfolgreich gestalten, können wir auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurückblicken. Wir sind im Moment sehr gefestigt, spielen unser Spiel geduldig, aber auch sehr zielstrebig, selbst wenn wir mal hinten liegen. Das führt dazu, dass wir auch Rückstände immer wieder drehen können.“

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„Fans und Mannschaft waren eine Einheit“, sagt Julian Weigl.

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„Müssen uns zusammenraufen“

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): „Die Gelb-Rote Karte war die Schlüsselszene, auch wenn man da vor dem Elfmeter keine Karte zeigen muss. Wir haben uns schon mit elf Mann schwer getan, mit zehn Spielern konnte man es nicht über die Zeit retten. Dortmund ist richtig gut drauf, die haben einen Lauf. Im Gegensatz zu uns, da tut man sich natürlich schwer.“

Alexander Meier (Kapitän Eintracht Frankfurt): „Ich glaube wir haben eine Reaktion gezeigt, auch wenn das Ergebnis natürlich etwas anderes sagt. Wir müssen uns jetzt zusammenraufen. Jeder muss für Jeden alles geben. Dann werden wir auch wieder da rauskommen.“ (djg)