Gekämpft, gezittert, gewonnen. „Spielerisch ist nicht viel gelaufen, vor allem in der ersten Halbezeit“, sagte – nicht nur – André Schürrle nach dem 2:0-Erfolg über den HSV. „In dieser Phase ist es einfach wichtig, zu punkten und die Dreier zu holen“, meinte Marco Reus. Und Michy Batshuayi sagte: „Ich bin sehr glücklich über mein Tor und den Sieg.“ Die Stimmen zum Spiel.

Manuel Akanji: „Anfangs war ich etwas nervös. Meine Mitspieler haben mich super unterstützt. Ich habe mich nach den ersten Aktionen sehr wohl gefühlt mit unseren Fans im Rücken. Wir haben bis zum letzten Moment gekämpft für diesen Sieg. Es war ein hartes Spiel. Die zweite Hälfte war besser als die erste. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen. Wenn man hinten zu Null spielt, gibt das Rückhalt. Wir wollen uns auf dem Sieg nicht ausruhen.“

André Schürrle: „Mario macht einen top Laufweg; da muss ich ihm den Ball nur noch reinspielen. Wir haben gegen alle Widerstände gekämpft, heute haben wir den Sieg erkämpft. Spielerisch ist nicht viel gelaufen, vor allem in der ersten Halbezeit, da haben wir nur wenige Torchancen gehabt. Wir können so viel mitnehmen aus den letzten beiden Spielen: Wir haben gekämpft, haben dann die Tore gemacht und verdient gewonnen. Das fühlt sich gut an.“

Marco Reus: „Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber in dieser Phase ist es einfach wichtig, zu punkten und die Dreier zu holen. In Köln haben wir schon eine gute Reaktion gezeigt, auch heute war zu sehen, dass die Mannschaft wollte. Wir haben uns Chancen herausgespielt, und wenn wir ein bisschen mehr Druck machen, gelingt das 2:0 wahrscheinlich etwas früher. So machen wir dann in der Nachspielzeit den Sack zu. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“

Michy Batshuayi: „Ich bin sehr glücklich über mein Tor und den Sieg. Es ist extrem wichtig, dass wir zwei Siege eingefahren haben und so in der Tabelle oben dranbleiben. Das Zusammenspiel mit den anderen wird immer besser. Trotzdem werde ich mir das Spiel heute Abend nochmal angucken, um zu sehen, was ich gut und schlecht gemacht habe, damit ich schon am Donnerstag noch besser spielen kann.“ (br/djg)

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