Im dritten von vier Auswärtsspielen in Serie ist Borussia Dortmund am Dienstag (Anstoß 20.45 Uhr) beim 1. FC Magdeburg gefordert. Peter Bosz erwartet ein „intensives Spiel“, an dessen Ende der Einzug ins Achtelfinale stehen soll.

Wettbewerbs- und saisonübergreifend hatte der 1. FC Magdeburg acht Heimspiele hintereinander gewonnen, ehe es für den Tabellenzweiten der dritten Liga am Samstag eine 0:3-Niederlage gegen die SpVgg Unterhaching gab. „Ich erwarte ein intensives Spiel, man kann auch sagen ein Topspiel“, meinte Peter Bosz. Und: „Ich erwarte einen Gegner, der richtig draufgeht, der mit sehr viel Energie spielt.“

Für Magdeburg, den Europapokalsieger von 1974, ist es das Spiel des Jahres. Bosz, der selbst eine gewisse Zeit in Rostock spielte und daher die Fußball-Euphorie im Osten der Republik recht gut kennt, will sich nicht überraschen lassen und betont die Wichtigkeit eines Sieges.

Von der Mannschaft erwartet er „viele Sachen, die besser gemacht werden müssen, ganz klar“, gleichzeitig aber erklärt der Trainer: „Am Anfang war eine halbe Chance ein Tor.“ Nicht nur in Frankfurt konnten zuletzt viele Tormöglichkeiten nicht genutzt werden. Bosz: „Es sind die kleinen Details, die ein Spiel entscheiden.“ Und weiter: „Wir haben eine Spielweise, die funktioniert. Das hat man am Anfang der Saison gesehen. Am Spielstil werden wir nichts ändern. Wenn wir es schaffen sollten, morgen in Magdeburg zu gewinnen, wird es der Mannschaft auch in der Bundesliga helfen.“

Dort ist sie Tabellenführer. Nach Magdeburg reist sie als Titelverteidiger im DFB-Pokal.
Boris Rupert

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