„Mit ein bisschen Glück können wir das Spiel am Ende drehen“, sagte Peter Stöger nach dem Spiel in München, fügte aber auch hinzu: „Über die gesamten 90 Minuten waren die Bayern die bessere Mannschaft.“ Auch Marcel Schmelzer und Roman Bürki äußerten sich in der ARD zum Spiel.

Bild

Peter Stöger: „Ich bin zufrieden, dass wir in der zweiten Halbzeit eine Reaktion gezeigt haben. Aber so, wie wir in der ersten Hälfte aufgetreten sind, kann man kein Bundesliga-Spiel gewinnen und schon gar nicht im Pokal hier bei den Bayern. Unser Passspiel war schlecht, wir hatten überhaupt kein Zweikampfverhalten, uns hat der Mut gefehlt. Nach der ersten Hälfte mussten wir froh sein, dass es nur 0:2 stand. In der Kabine haben wir dann auch klare Worte gefunden und nach dem Seitenwechsel einige Sachen besser gemacht. Von unserer Körpersprache war die zweite Hälfte besser, ich hatte das Gefühl, das wir die Situation annehmen und uns stellen, auch wenn es schwierig war. Mit ein bisschen Glück können wir das Spiel am Ende drehen, aber über die gesamten 90 Minuten waren die Bayern die bessere Mannschaft, das muss man klar so sagen.“

Roman Bürki: „Wir sind ein bisschen zu spät aufgewacht. Die erste Halbzeit war gar nichts, da haben wir alles vermissen lassen. Das hat uns der Trainer in der Pause auch deutlich gesagt. Wir wollten dann eine Reaktion zeigen, wollten die zweite Halbzeit gewinnen. Das haben wir zwar gemacht, leider hat es am Schluss nicht gereicht. Mit ein bisschen Glück fällt am Ende noch der Ausgleich.“

„Nach der Pause Reaktion gezeigt“

Marcel Schmelzer: „In der ersten Halbzeit waren wir mit 0:2 noch gut bedient. Im letzten Spiel des Jahres, in einem Pokalspiel gegen die Bayern, darf man den Zweikämpfen einfach nicht so aus dem Weg gehen. Nach der Pause haben wir dann aber eine Reaktion gezeigt, haben es besser gemacht und hätten mit etwas Glück sogar noch den Ausgleich erzielen und die Verlängerung erzwingen können. Das hat leider nicht geklappt. So sind wir ausgeschieden, das ist ärgerlich.“ (djg)

BVB total! Video: Die Pressekonferenz mit Peter Stöger