„In der zweiten Halbzeit haben wir gespielt, wie wir es gewohnt sind“, kommentierte Axel Witsel den Spielverlauf. Roman Bürki stellte lobend fest: „Wir sind wieder von der ersten bis zur letzten Minute als Einheit aufgetreten:“ Die Stimmen zum Spiel.

Axel Witsel: „Gegen Bremen ist es immer schwer; im Pokal haben wir hier verloren. Die erste Halbzeit war schwierig, da haben wir das Spiel nicht kontrolliert. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir gespielt, wie wir es gewohnt sind. Wir haben das Spiel kontrolliert und viele Möglichkeiten herausgespielt. Wir hätten noch mehr Tore erzielen können. Nach Champions-League-Spielen ist es nicht immer einfach. Das erste Tor war wichtig für uns. Danach wurde es einfacher, weil Werder Bremen anschließend offensiver werden musste und sich dadurch Räume für uns geöffnet haben. Nach dem 2:0 war das Spiel entschieden. Wir sind zufrieden, dass wir kein Gegentor bekommen haben.“

Emre Can: „Es ist sehr wichtig, in solchen Spielen geduldig zu bleiben. Heute war es eine sehr erwachsene Vorstellung von uns. Die erste Halbzeit war sehr schwierig. Bremen hat es sehr gut gemacht, da haben wir keine Lösungen gefunden. Danach standen wir stabil. Wir haben fast nichts zugelassen und in der zweiten Halbzeit das Spiel mehr kontrolliert. Wir haben nicht sofort den ersten Ball nach vorne geschlagen, sondern haben den Ball laufen lassen. Dann wurde Bremen müde und wir haben zur richtigen Zeit zugeschlagen.“

Roman Bürki: „Bremen hat uns das Leben schwer gemacht. Aber wichtig ist, dass wir alle zusammen verteidigt haben. Wir sind wieder von der ersten bis zur letzten Minute als Einheit aufgetreten. Man sieht, was dabei herauskommt. Wichtig ist, dass wir die nicht einfachen Phasen überstehen, als Einheit, und gut verteidigen. So war es auch heute. In der zweiten Halbzeit haben wir dann die Tore erzielt. Es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Wir gehen ins Spiel, um zu Null zu spielen. Wenn man kein Tor bekommt, verliert man nicht. Und mit unserer Qualität in der Offensive, werden wir immer zu Chancen und Toren kommen. Deswegen läuft es im Moment gut – und ich hoffe, dass wir das beibehalten.“
Aufgezeichnet von Christina Reinke

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