Die (bisherige) Tormaschine der Liga kann auch anders, wenn auch so nicht geplant: Borussia Dortmund feierte mit dem 1:0-Erfolg über den SC Freiburg den sechsten Sieg im siebten Rückrundenspiel und blieb zum dritten Mal hintereinander ohne Gegentreffer.

„Wir haben manchmal zu kompliziert gespielt, um wahre Torchancen zu haben. Wir haben das nicht gut gemacht. Wenn du nur 1:0 führst, ist die Gefahr da bis zum Schluss – und das war der Fall“, sagte Lucien Favre nach dem knappen Erfolg, der in Halbzeit zwei das eine oder andere Mal auf des Messers Schneide stand. So rettete Lukasz Piszczek in der Schlussphase für seinen bereits geschlagenen Torhüter Roman Bürki auf der Torlinie. „Es war zwar heute kein Spektakel, aber das Ergebnis zählt“, meinte Raphael Guerreiro.

In der Tabelle hat der BVB nach dem sonntäglichen Duell zwischen dem Zweiten aus Leipzig und dem Fünften aus Leverkusen (1:1) nur noch einen Zähler Rückstand auf die Sachsen und zugleich wieder vier Punkte Vorsprung auf die Werkself, auf einen „Nicht-Champions-League-Platz“.

Nun folgt eine Woche voller Herausforderungen. Am Samstag (18.30 Uhr) steht das Verfolgerduell bei Borussia Mönchengladbach auf dem Spielplan, anschließend geht es nach Paris (Mittwoch, 21 Uhr) und kommt es zum Derby gegen Schalke 04 (Samstag, 14. März, 15.30 Uhr). „Schon gegen Gladbach muss mehr kommen“, sagt Julian Brandt in aller Deutlichkeit. (br)