„Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen“, sagte Sebastian Kehl nach dem 1:1 in Frankfurt: „Mit der ersten kann man nicht zufrieden sein. In der zweiten haben wir uns deutlich gesteigert und viel mehr Druck aufgebaut.“

Nach 90 intensiven, hart umkämpften Minuten kann der Leiter der Lizenzspielerabteilung „mit dem Punkt leben, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit ein paar Möglichkeiten hatten, das Spiel dann auch zu gewinnen“. Kehls Fazit: „Gio Reyna hat ein sehr gutes Spiel gemacht, nicht nur wegen seines Tores. Es war immer gefährlich in Eins-gegen-eins-Situationen und hat sich mit dem Tor belohnt. Das war aber auch eine gute Vorarbeit von Jadon Sancho, der insgesamt auch viele gute Aktionen hatte. Dan-Axel Zagadou hat nach langer Zeit wieder gespielt, war am Ende auch etwas müde. Einiges hat mir gut gefallen, einiges aber auch nicht. Das werden wir analysieren und ansprechen. Wir haben nicht viel Zeit. Am Dienstag steht das Spiel in St. Petersburg an. Da wollen wir unbedingt einen Sieg einfahren, um auch Tabellenführer dieser Gruppe zu bleiben.“ (tl)

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