„Wir waren nicht überrascht von der Stärke des Gegners“, sagte Edin Terzic nach dem mit 2:0 gewonnenen Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg, der zuvor erst ein Spiel verloren hatte, „und das war in München, und das war auch noch unglücklich“.

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Hinzu kam, dass sich seine Mannschaft „das Leben zunächst selbst sehr schwer gemacht hat“. Terzic bemängelte die Passqualität zu Beginn, vermisste „die Aggressivität, die es braucht gegen einen solchen Gegner, um im Zentrum zuzupacken. Wir haben in der Anfangsphase nicht den Zugriff gehabt“.

Terzic war pausenlos unterwegs an der Linie und gab Anweisungen. Offenbar mit Erfolg. „Nach zehn Minuten ist es uns gelungen, dem den Schalter umzulegen. Von da an hatten wir das Heft in der Hand, waren gut im Ballbesitz, haben gute Torchancen kreiert. Wir hätten zur Pause schon führen können.“ Insgesamt aber sei man in Durchgang eins „zu weit auseinander gewesen, um vorne Druck auf den Ball zu bekommen.“ Das wurde in der Halbzeit-Analyse korrigiert: „Wir wollten die Abstände klein halten, das war der Schlüssel, um mehr Druck auf den Ball zu bekommen.“

Das Fazit: „Wir sind rundum zufrieden. Es war eine schwere Aufgabe heute.“ An deren Ende drei ganz wichtige Punkte und der Sprung zurück in die Champions-League-Ränge stehen. (br)