Der BVB feierte einen Arbeitssieg, der angesichts von 20:12 Torschüssen bzw. 2,4 zu 1,8 sogenannter „xGoals“ („expected goals“) nicht unverdient war. In allen Statistiken war Borussia vorne.

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Aktiver: 21:13 Torschüsse, 596:382 gespielte Pässe, 64% Ballbesitz, 53% gewonnene Zweikämpfe sprachen für den BVB, der mit 116,77 km auch mehr lief als der Gegner (114,25 km).

Heimstark: Erstmals in seiner Bundesliga-Historie gewann der BVB die ersten sieben Heimspiele einer Saison. Saisonübergreifend war es der elfte Bundesliga-Heimsieg in Serie. Mit einem Erfolg gegen Bayern München würde der Vereinsrekord aus dem Jahr 1997 eingestellt.

Erstes Tor entscheidet: Neunmal ging der BVB in dieser Bundesliga-Saison mit 1:0 in Führung, neunmal gab es einen Sieg.

Hopp oder Top: In den jüngsten 20 Bundesliga-Spielen des BVB gab es immer einen Sieger. 16-mal hieß er Borussia Dortmund, viermal jubelte am Ende der Gegner.

Langer Atem: Schwarzgelb erzielte 19 der 30 Saisontore in der zweiten Halbzeit – nach der Pause traf keine andere Mannschaft so oft.

Immer wichtig: Marco Reus erzielte sein viertes Saisontor. Dreimal traf er zu einer Führung, einmal zu einem Ausgleich.

Premiere: Mit seinem 15. Torschuss in der Bundesliga erzielte Donyell Malen sein erstes Tor. Wie schon bei seinem ersten Pflichtspieltor traf er zu einer 1:0-Führung (gegen Sporting CP blieb es bis zum Ende beim 1:0).

Wieder da: Raphael Guerreiro stand nach sieben Pflichtspielen Pause erstmals seit dem 2. Oktober wieder auf dem Platz und gab die Vorlage zum 1:0.