Gonzalo Castro war nach dem 7:1-Erfolg des BVB gegen den SC Paderborn der gefeierte Mann: Zwei Tore erzielt, zwei vorbereitet, erstmals in seiner Profi-Karriere war er an vier Treffern beteiligt. „So ein Abend ist immer schön“, sagte der Deutsch-Spanier nach der Partie bei sky.

Roman Bürki: „Beim Gegentor war es so, als hätte ich Blei am Fuß gehabt. Ich wollte den Ball einfach nicht wegschlagen. Schlussendlich habe ich gar nichts gemacht, ich hätte wenigstens irgendeinen Trick probieren können... Es war ein Blackout. Kein gutes Gefühl. Ich habe richtig angefangen zu schwitzen. Ich bin sehr froh, dass meine Kollegen das richten konnten. Es war überragend, wie wir die Chancen genutzt haben. Wir sind froh, dass wir weiter sind.“

Gonzalo Castro: „So ein Abend ist immer schön. Wenn man zwei Tore und zwei Assists macht, dann ist es etwas Besonderes. Ich habe aber auch in den vorherigen Spielen relativ gut gespielt. Ich bin schon länger hier in Dortmund angekommen, jetzt aber mit diesem Spiel endgültig. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, von der ersten Minute an waren wir da. Im Endeffekt waren wir ein, zwei Nummern zu groß für Paderborn. Nach dem 4:1 war es für uns einfacher. Wir haben es überragend gemacht, die Mentalität hat gestimmt.“

Srdjan Lakic (Paderborn): „Nach einer halben Stunde haben wir den Faden verloren. Das Spiel ist in eine komplett andere Richtung gelaufen. Dann hat der BVB seine Qualität ausgespielt und ein bisschen hoch gewonnen. Aber das ist Pokal. Wir sind raus, das ist das einzige, was zählt.“

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Thomas Tuchel: Über 70.000 Zuschauer an einem Mittwoch gegen einen Zweitligisten im Stadion – das ist großartig. So viele Tore zu schießen, und damit dafür zu sorgen, dass die Leute zufrieden nach Hause gehen, ist eine große Befriedigung. Es kann gerne so weitergehen.“

Stefan Effenberg: „Nach dem 1:0 war schon die Freude da. Das Endergebnis ist krass. Es ist ärgerlich, wie einige Tore entstanden sind. Das zweite legen wir uns selbst vor… Bei sieben Gegentoren muss man aber auch nicht auf jeden Treffer eingehen. Wichtig ist, aus dieser Niederlage zu lernen und sie abzuschütteln. Ich habe der Mannschaft gesagt: Kopf hoch! Wir werden in dieser Saison ja keine Mannschaft mehr auf diesem Niveau bekommen.“ (fu)

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