Mit dem Rückenwind eines 3:1-Auftaktsiegs bei Borussia Mönchengladbach geht Borussia Dortmund ins erste Bundesliga-Heimspiel des Jahres 2016.

„Nicht nur, dass wir gewonnen haben, sondern wie wir gespielt haben“, macht den Schwarzgelben laut Roman Bürki Mut für die Aufgabe gegen den außergewöhnlich effizienten Aufsteiger. „Ich bin überzeugt, dass wir auch gegen Ingolstadt wieder Tore schießen“, meint der Schlussmann aus der Schweiz.

Der Respekt vor dem Neuling ist gleichfalls groß. Sowohl auf den Rängen als auch auf dem Rasen diskutiert man darüber, wie man Ingolstadt beherrschen und besiegen kann. „Wenn du so viele Punkte holst, hast du immer einen Plan. Sie haben extrem viele Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte“, sagt Thomas Tuchel über die Spieler seines Gegenübers Ralph Hasenhüttl und merkt an: „Wir werden ein sehr intensives Spiel in unserer Hälfte spielen müssen und Zweikampfstärke benötigen. Wir müssen eine gute Mischung hinbekommen aus Kernigkeit, aus Griffigkeit, uns aber auch die Freiheit nehmen, unser Ding zu machen und unser Tempo anzuschlagen.“

FCI-Gastspiel in München als Warnung

Das Tempo der Borussia im Umschaltspiel wiederum fürchtet FCI-Coach Hasenhüttl. Das hat er dem kicker gesagt. Aber er hat auch angekündigt, sich für das Spiel im Signal Iduna Park etwas einfallen zu lassen. Der enorm starke Auftritt der Ingolstädter in München dient den Borussen als Warnung. Thomas Tuchel: „Die Bayern haben gesagt, Ingolstadt sei der stärkste Gegner gewesen, der in dieser Saison in der Allianz-Arena gespielt hat.“

Der kicker schrieb seinerzeit über dieses Spiel: „Ein sehr dickes Brett musste der FC Bayern im Heimspiel gegen Ingolstadt bohren: Dank Torwart Neuer, der mehrfach in höchster Not überragend rettete, entgingen die Münchner einem Rückstand gegen überraschend mutig auftretende Schanzer. Im zweiten Durchgang genügte dann der gefühlt erste Fehler des FCI, um sich gegen den FCB einen Rückstand einzuhandeln.“

„Wir wollen unsere Fans begeistern“, sagt Bürki vor der Heimpremiere in diesem Jahr. Ähnliche Worte gebraucht sein Trainer: „Wir spielen für unsere Fans, um das Beste aus uns herauszuholen. Unabhängig davon, wer mit wievielen Punkten vor oder hinter uns steht.“

Das Spiel gegen Ingolstadt soll einfach nur ein weiterer, erfolgreicher Schritt in Richtung UEFA Champions League werden...
Boris Rupert

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