Bei der internationalen Pressekonferenz am Vorabend des Europa-League-Rückspiels beim FC Porto nahm Sven Bender auf dem Podium Platz. Dafür gab es neben der Tatsache, dass der Defensivspezialist gute Chancen hat, in der Startelf zu stehen, einen weiteren Grund: Bender machte sich gestern per Vertragsverlängerung quasi zum Borussen auf Lebenszeit.

„Ich hätte nicht um fünf Jahre verlängert, wenn ich nicht sicher wäre, dass ich die fünf Jahre auch in Dortmund verbringen würde“, erklärte der 26-Jährige Oberbayer, der aus Brannenburg bei Rosenheim stammt: „Der Verein hat mir viel gegeben, er bedeutet mir auch sehr viel. Ich habe keinen zweiten BVB gesehen, zu dem ich hätte wechseln können.“

Zu seinen Einsatzchancen im Rückspiel am Donnerstag (21.05 Uhr MEZ) beim FC Porto sagte Bender: „Ich bin zuversichtlich, dass ich in der nächsten Zeit häufig spiele. Wer auf unser Programm schaut, weiß, wieviele Spiele anstehen. Ob Neven morgen spielt, oder ich – mal sehen.“

„Auf Ergebnis zu spielen, war noch nie unser Ding“

Bender „erwartet ein schweres Spiel“ und äußert: „Porto hat zwar die schlechtere Ausgangsposition, will aber alles zeigen. Für sie ist es ein Spiel um Alles oder Nichts. Wir werden so konzentriert wie möglich ins Spiel gehen, denn wir wissen, was auf uns zukommen kann. Auf Ergebnis zu spielen, war noch nie unser Ding. Wir waren immer dann erfolgreich, wenn wir unser Spiel gespielt haben.“ (br)

BVB total! Video: Die komplette Pressekonferenz mit Sven Bender und Thomas Tuchel, frei für alle.