Für Neven Subotic war das Fußballspiel in Darmstadt eher vergleichbar mit einem Wrestling-Match. BVB-Coach Thomas Tuchel war allerdings nach dem 2:0-Erfolg zufrieden.

Felix Passlack: „Ich werde heute Nacht sehr wenig schlafen. Ich freue mich riesig, mein Debüt gegeben zu haben. Ich habe drei Stunden vor dem Spiel von meiner Nominierung erfahren. Nervosität ist immer da, aber wenn man auf dem Platz steht, ist sie ganz schnell verflogen. Die Chance, die man bekommt, muss man nutzen. Ich werde weiter hart arbeiten und gucken, was die Zeit bringt.“

Roman Weidenfeller: „Ich habe mich gefreut auf dieses Spiel – auch wenn es widrige Bedingungen gewesen sind. Ich habe vor zig Jahren mal ein Juniorenturnier gespielt, von daher hat es mich gefreut, mal wieder hier zu spielen. Man darf sich aber nicht zu viel Gedanken über den Platz machen. Entscheidend ist, dass Spiel professionell anzugehen. Wir haben verdient gewonnen.“

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Pierre-Emerick Aubameyang blieb diesmal ohne Torerfolg.

Mats Hummels: „Wir wollen am Samstag gegen die Bayern alles noch mal spannend machen. Sehr spannend sogar. Es wird ein heißer Ritt.“

Neven Subotic: „Es hat sich nicht nach Fußball angefühlt. Es war ein ‚Nach vorne bolzen‘. Es war unangenehm, diesmal eher ein Wrestling-Match im Matsch.“

Thomas Tuchel: „Wenn du als Dortmunder nach Darmstadt kommst, dann ist das Höchste, was du liefern kannst, ein top-seriöses Spiel. Unspektakulär, aber effektiv. Das haben wir geliefert.“

Dirk Schuster (SV Darmstadt): „Wir haben es dem Gegner lange Zeit sehr schwer gemacht. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, sind dann aber aufgrund der individuellen Klasse der Dortmunder in Rückstand geraten. Vorher hatten wir die große Chance zum 1:0. Auch in der zweiten Hälfte haben wir uns teuer verkauft. Mit einem Anschlusstreffer hätten wir die Sache vielleicht noch spannender gestalten können. Ich bin trotz der Niederlage mit der Leistung einverstanden. Ich möchte mich für den Rasen entschuldigen, den wir unserem Gegner angeboten haben.“ (fu)

BVB total!-Video: Felix Passlack zu seinem Debüt