Zum 09. Mal standen sich Borussia Dortmund und der FC Bayern München im DFB-Pokal gegenüber. Fünf der letzten sieben Duelle gingen in die Verlängerung, drei davon ins Elfmeterschießen. Fakten zum Spiel und zum Wettbewerb.

(Trotzdem) gute Bilanz: Auch wenn der BVB die letzten drei Endspiele verloren hat: Von den letzten 28 Spielen im DFB-Pokal gingen nur vier verloren (68:16 Tore).

Stabil im Pokal: In 17 der letzten 28 Pokalspiele blieb Borussia ohne Gegentor. Trotz 8:17 Torschüsse hatte der BVB gegen die Bayern nicht mal die schlechteren Chancen...

Erster gegen Zweiter: Erst zum vierten Mal in der Geschichte des Pokals standen sich im Finale der Deutsche Meister und der Vizemeister gegenüber. Jedes Mal setzte sich der Liga-Primus durch.

Elfmeterschießen: Zum fünften Mal nach 1984, 1991, 1992 und 1999 kam es in einem Pokalfinale zu einem Elfmeterschießen. In Sokratis, Bender und Kimmich vergaben jene drei Akteure, die nie zuvor – weder in Bundesliga, Pokal oder Champions/Europa League – während des laufenden Spiels zu einem Strafstoß angetreten waren.

Parade: Roman Bürki wehrte alle drei Torschüsse ab, die auf seinen Kasten kamen, teilweise in großartiger Manier. Im Elfmeterschießen parierte er gegen Kimmich. Zuvor hatte der Schweizer bei allen sieben Elfmetern gegen ihn (sechs in der Liga, einer mit Freiburg im Pokal) das Nachsehen gehabt.

Torloses Finale: Erst zum zweiten Mal stand es in einem Pokal-Endspiel nach 120 Minuten 0:0. 1992 gewann Hannover als Zweitligist gegen Gladbach mit 4:3 im Elfmeterschießen. (br/jm)