Vor eigenem Publikum bewahren sie die Nerven: Noch nie hat ein Dortmunder Spieler bei einem Elfmeterschießen an der Strobelallee verschossen. Die Fakten zum Pokalspiel gegen Union Berlin.

Heimstark: Heimspiele haben Seltenheitswert für Borussia Dortmund im DFB-Pokal, Heimsiege sind jedoch Serie. Seit dem 1:2 gegen Werder Bremen am 28. Januar 2009 haben die Schwarzgelben alle sechs Partien vor eigenem Publikum gewonnen.

Verlängerung: Zum zehnten Mal musste der BVB in einem Pokal-Heimspiel in die Verlängerung – nie schied er danach aus! Es gab sechs Siege, zwei Mal folgte nach unentschiedenem Spielausgang nach 120 Minuten ein Wiederholungsspiel beim Gegner (alter Modus) – zwei Mal ging es in ein ...

Elfmeterschießen: Erst zum zweiten Mal fiel bei einem Pokal-Heimspiel des BVB die Entscheidung über das Weiterkommen vom Elfmeterpunkt. Am 12. September 1992 hatte sich Borussia bei der Premiere mit 5:4 gegen Bayern München durchgesetzt. Alle fünf Dortmunder Schützen verwandelten: Reuter, Poschner, Reinhardt, Chapuisat und Zorc.

Berlin ist für viele eine Reise wert – und für Borussia stets ein willkommener Kontrahent im DFB-Pokal. Zum fünften Mal traf der BVB auf einen Klub aus der Hauptstadt, zum fünften Mal setzte er sich durch: drei Mal gegen Hertha (1968 mit 2:1, 2008 mit 2:1 n.V., 2016 mit 3:0) sowie jeweils ein Mal gegen TeBe (1965 mit 2:1) und nun gegen Union. (br)

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