Gegen Leipzig und Salzburg kam er von der Bank, im Heimspiel gegen Frankfurt stand Maximilian Philipp erstmals seit dem 2. Dezember 2017, seit seiner schweren Knieverletzung, wieder in der Startelf. Er brachte viel Schwung ins Spiel – und musste anschließend „beißen“.

„Für mich ist eine lange Leidenszeit vorbei. Genau drei Monate bin ich ausgefallen. Man hat gesehen, dass ich auf dem Zahnfleisch gegangen bin. Schon die ersten 45 Minuten waren sehr anstrengend. Das Spiel war intensiv. Es war klar, dass ich nicht über die volle Distanz spielen konnte, weil mir zurzeit die Kondition noch fehlt. Die muss ich in den nächsten Wochen über Spielpraxis aufholen“, erklärte der 24-Jährige nach der Partie bei BVB total! und fügte hinzu: „Frankfurt war in der zweiten Halbzeit richtig stark. Wir kriegen in der Neunzigsten den Nackenschlag, wo jeder denkt: Alles ist vorbei. Und dann machst du in der letzten Sekunde noch das 3:2. Wir haben uns riesig gefreut, auch wenn der Sieg etwas glücklich war.“ (br)

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