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Borussia Dortmund setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Zusammen mit dem SC Freiburg und der Union deutscher Zonta Clubs hat auch Borussia Dortmund am Samstag im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels im SIGNAL IDUNA PARK erneut ein gemeinsames Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt gesetzt und sich wiederholt an der „Zonta Says No“-Kampagne beteiligt. Schon vor der Partie hatten sich beide Klubs im Stadion und in den sozialen Medien klar positioniert.
Darüber hinaus hat der BVB bereits Anfang November im SIGNAL IDUNA PARK eine Informationsveranstaltung inklusive Podiumsdiskussion unter dem Titel „Gewalt gegen Frauen erkennen und handeln!“ organisiert. Kurz darauf fand zudem auch ein Online-Diskussionspanel mit über 200 Teilnehmenden statt, bei dem Aspekte wie Präventionsmaßnahmen, Bereitstellung von Schutz sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote im Mittelpunkt standen.
In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen – das sind mehr als zwölf Millionen Frauen. Darüber hinaus meidet über die Hälfte aller Frauen im Dunkeln bestimmte Orte und fühlt sich unsicher. All das zeigt auf, dass Gewalt gegen Frauen ein allgegenwärtiges und kein Randphänomen ist, das nur in bestimmten Kreisen auftritt.
Weitere Informationen zum Engagement sowie zu Möglichkeiten für Schutz und Prävention hat Borussia Dortmund gemeinsam mit dem SC Freiburg hier zusammengestellt.
Auch BVB-Mitarbeitende, Spielerinnen und Spieler sowie Funktionäre stellen sich gegen Gewalt an Frauen:
Hintergrund
Seit 2012 bildet „Zonta Says NO“ das globale Dach von Zonta International für die „Orange The World“-Aktivitäten von weltweit 1100 Zonta-Clubs in 63 Ländern, darunter allein in Deutschland 136 Zonta-Clubs mit rund 4000 Frauen. Seit 2013 unterstützt die Kampagne jeweils vom 25. November bis 10. Dezember die unter dem Motto „Orange The World“ stehenden 16 Days of Activism der Vereinten Nationen.
Zugleich unterstützt Zonta auch auf lokaler Ebene Projekte zur Bekämpfung und Verhinderung von Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen.
Mehr Informationen zur Zonta-Kampagne gibt es hier.