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Nachbericht

Kehl: „Wahnsinn, was wir liegengelassen haben!“

„Die Mannschaft hat Leipzig an die Wand gespielt“, sagte Sebastian Kehl nach der unglücklichen 0:2-Niederlage. In der Mixed Zone sprach der Sportdirektor über …

… den Spielverlauf:
„Wir sind in den ersten Minuten gut reingekommen, haben dann aber die Kontrolle verloren und waren zu passiv. Als wir dann umgestellt hatten, hat sich unser Spiel deutlich verbessert. Die zweite Halbzeit war richtig, richtig gut. Sowohl fußballerisch als auch kämpferisch und läuferisch. Die Mannschaft hat Leipzig an die Wand gespielt. Es ist Wahnsinn, was wir in der zweiten Halbzeit liegengelassen haben. Wir hatten unfassbar viele hochkarätige Chancen. Wir müssen natürlich irgendwann ein Tor machen. Dann hätten wir dieses Spiel noch drehen können, vielleicht sogar gewinnen angesichts der hohen Anzahl an Torchancen.“

… über die Gegentore:
„Erneut war es eine Standardsituation, die zum Tor führte (zum 0:2, d. Red.). Das hat uns schon gegen Augsburg auf die Verliererstraße gebracht. Wir müssen eine bessere Zuteilung haben. Es ist zu einfach, gegen uns so ein Tor zu schießen. Wenn man mal überlegt, wie viel wir investieren mussten, um in Tornähe zu kommen, machen wir es Leipzig dann so einfach.“

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… sein Spielfazit:
„Dass es in der ersten Halbzeit zu wenig war, wissen wir. Das hat die Mannschaft in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht. Man muss dieses Spiel heute auf gar keinen Fall verlieren, man kann es sogar gewinnen. Aber am Ende steht ein Ergebnis, erneut null Punkte.“

… über die Tabellensituation:
„Wir werden weiterhin alles versuchen, und wir werden auch wieder Spiele gewinnen – vor allem, wenn wir so spielen wie in Lille oder in Leipzig in der zweiten Halbzeit. Natürlich sind wir sehr enttäuscht, weil es heute ein wichtiges Spiel war gegen einen direkten Konkurrenten.“

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… die Verletzung von Marcel Sabitzer:
„Ich kann im Moment noch nicht viel sagen, außer dass es nicht mehr ging. Wenn Sabi raus muss, dann ist das meistens kein gutes Zeichen.“

… über die anstehende Länderspielpause:
„Wir haben die Mannschaft jetzt einige Tage nicht mehr beisammen, werden aber versuchen, sie in der zweiten Woche relativ schnell wieder zusammenzubringen und sie dann auf das Heimspiel gegen Mainz vorbereiten. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wir würden weiterspielen, weil ich das Gefühl habe, dass wir uns in vielen Dingen verbessern. Die Pause hätte ich jetzt nicht gebraucht.“
Aufgezeichnet von Boris Rupert

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