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Anders als in den Play-off-Runden zuvor wird Rang drei in nur einem Spiel ausgetragen, die Borussinnen haben aufgrund der besseren Platzierung in der Hauptrunde Heimrecht. \u201eZum Saisonende können wir den Fans ein langes Handball-Wochenende ermöglichen\u201c, sagt Yasmin Yusif-Hügle, Sportliche Leiterin der Handball-Damen, mit Blick auf das <a href=\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/13/Tickets-und-Ansetzungen-Alle-Infos-zum-Final4-der-Handball-A-Jugend-in-Dortmund.html\">Final4 der A-Jugend<\/a>, das am Samstag und Sonntag ebenfalls in Wellinghofen ausgetragen wird.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Es geht um Bundesliga-Platz drei: Die Handballerinnen von Borussia Dortmund spielen am Freitagabend um 20 Uhr in der Halle Wellinghofen gegen den Thüringer HC. 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Damit war klar: Der BVB trifft im Kampf um Platz drei auf den European-League-Sieger aus Thüringen.<\/p>\n<p>Zunächst war das Spiel um Platz drei der Play-offs um die Deutsche Meisterschaft für Samstag terminiert. Also direkt nach den Halbfinalspielen des Final4 der A-Jugend in der Halle Wellinghofen. Das größte Event des weiblichen Jugendhandballs in Deutschland beginnt am Samstag um 13 Uhr mit dem ersten Halbfinale. Dort trifft die A-Jugend des BVB auf den Frankfurter HC. Das zweite Halbfinale zwischen Leverkusen und Leipzig wird um 15:30 Uhr angepfiffen. Am Sonntag geht\u2019s dann mit den Finalspielen um 12 Uhr und um 14:30 Uhr weiter.<\/p>\n<p>\u201eNatürlich hätten wir auch am Samstagabend gespielt \u2013 mit dem Freitagabend haben wir jetzt aber einen perfekten Termin gefunden\u201c, sagt Yasmin Yusif-Hügle. 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Die Fotoaktion ist im regulären BORUSSEUM-Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es kann allerdings zu Wartezeiten kommen.<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Kommt vorbei und feiert mit uns 60 Jahre DFB-Pokalsieg 1965! Ob Einzelportrait oder Gruppenfoto \u2013 nutzt die einmalige Gelegenheit, ein Teil dieser besonderen Aktion zu sein und die Erfolgsgeschichte hautnah zu erleben!<\/p>\n<p>Wir freuen uns auf Euren Besuch und unvergessliche Momente, die wir gemeinsam festhalten werden. Die Fotoaktion ist im regulären BORUSSEUM-Eintrittspreis enthalten. 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Eine der größten Aufholjagden in der Geschichte der Fußball-Bundesliga führte Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 2024/25 auf den vierten Tabellenplatz und damit in die UEFA Champions League.<\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Es war der Schlachtruf der Achtziger, der am späten Samstagnachmittag durch den SIGNAL IDUNA PARK hallte. \u201eDer BVB ist wieder da!\u201c, skandierte das Publikum. 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Immer wieder stimmten die Fans den Evergreen \u201eEuropapokal \u2013 Borussia Dortmund international!\u201c an, durchmischt von \u201eNiko-Kovac\u201c-Sprechchören.<\/p>\n<p>Der Dank der Zuschauer und kurz darauf auch aller Offiziellen, von Hans-Joachim Watzke über Ricken bis zu Sportdirektor Sebastian Kehl, galt dem Mann, der Borussia Dortmund Anfang Februar in schier aussichtsloser Situation übernahm, was die Aussichten auf die zehnten Champions-League-Teilnahme in Serie und die zwanzigste insgesamt betraf. In der \u201eKovac-Tabelle\u201c ab dem 21. Spieltag ist Borussia Dortmund Zweiter mit 28 Punkten hinter Bayern München (31), schaffte den Sprung von Platz elf auf vier. Aus den finalen acht Spielen holte die Mannschaft 22 von 24 möglichen Punkten. Nur Bayern München (ungeschlagen an den ersten 13 Spieltagen) sowie Bayer Leverkusen (ohne Niederlage sogar vom 2. bis 24. Spieltag) schafften in dieser Spielzeit noch längere Serien.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Kovac.jpg\" data-assetref=\"25-Kovac-1747594908517\"><\/p>\n<p>\u201eDie Saison war eine große Berg- und Talfahrt\u201c, sagte Niklas Süle. Er hob hervor, \u201ewie wir in den letzten Wochen marschiert sind, füreinander eingestanden sind\u201c und bedankte sich bei den Fans, die die Mannschaft die gesamte Saison über unterstützt haben: \u201eDas ist ein bisschen ein Wettbewerbsvorteil, den wir hier daheim haben. Und umso schöner ist es, hier mit ihnen zu feiern.\u201c Erleichterung, Freude, Euphorie \u2013 Felix Nmecha verspürte \u201eein bisschen von allem\u201c. Es überwog auch bei ihm die \u201eFreude, dass wir es geschafft haben, und dass wir nächste Saison Champions League spielen\u201c.<\/p>\n<p>Es herrschte eine ausgelassene Stimmung auf den Rängen und auf dem Rasen nach einer über weite Strecken zähen ersten Halbzeit gegen Holstein Kiel. Die frühe Führung (3. Minute, Elfmeter Guirassy) und die frühe Überzahl (8. Minute, Platzverweis Johansson) spielten Borussia zunächst nicht in die Karten, \u201eweil wir viel zu kompliziert gespielt haben\u201c, so Julian Brandt: \u201eWenn wir viel Zeit haben, denken wir zuviel nach, entscheiden uns falsch und spielen behäbig und langsam.\u201c Ähnlich sah es Niklas Süle: \u201eIch bin der Meinung, dass wir besseren Fußball gezeigt hätten, wenn es elf gegen elf gewesen wäre.\u201c<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Suele.jpg\" data-assetref=\"25-Suele-1747594933677\"><\/p>\n<p>Sei\u2019s drum. Marcel Sabitzers Weitschusstor kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit brach den Bann, spätestens nach Felix Nmechas 3:0 (73. Minute) waren Spiel und Saisonausgang entschieden. Da Frankfurt nach Rückstand das Spiel in Freiburg drehte, war der Blick auf die Tordifferenz auch nicht mehr wichtig. So oder so war Schwarzgelb im Ziel.<\/p>\n<p>Ricken würdigte Kovacs bisher dreimonatiges Wirken als \u201emit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c. Da das wichtige Wörtchen \u201emit\u201c später nicht von Interview zu Interview transportiert wurde, verwies der auf \u201edie größte Trainerleistung\u201c angesprochene Kovac auf \u201eandere große Trainer hier\u201c und nannte Jürgen Klopp und Ottmar Hitzfeld.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Sued.jpg\" data-assetref=\"25-Sued-1747594952209\"> <\/p>\n<p>Letzterer führte Schwarzgelb in der Saison 1993/94 tatsächlich sogar noch von Rang 13 nach dem 24. Spieltag auf den vierten Platz. Mit dabei übrigens vor 31 Jahren war als Spieler: Lars Ricken.<br>\n<i>Boris Rupert<\/i><\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>\u201eWenn das jetzt hier gerade nicht Euphorie ist, was man hört, was ist es denn dann?\u201c, fragte Geschäftsführer Lars Ricken seinen Gegenüber, Sky-Reporter Patrick Wasserziehr, der seine \u2013 freundliche! \u2013 Anmoderation verhalten mit den Worten \u201eJetzt ist hier tatsächlich so langsam aber sicher eine Stimmung, als hätte Borussia Dortmund wirklich etwas gewonnen\u201c gestartet hatte. 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So oder so war Schwarzgelb im Ziel.<\/p>\n<p>Ricken würdigte Kovacs bisher dreimonatiges Wirken als \u201emit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB\u201c. Da das wichtige Wörtchen \u201emit\u201c später nicht von Interview zu Interview transportiert wurde, verwies der auf \u201edie größte Trainerleistung\u201c angesprochene Kovac auf \u201eandere große Trainer hier\u201c und nannte Jürgen Klopp und Ottmar Hitzfeld.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/18/bl-nachbericht/25-Sued.jpg\" data-assetref=\"25-Sued-1747594952209\"> <\/p>\n<p>Letzterer führte Schwarzgelb in der Saison 1993/94 tatsächlich sogar noch von Rang 13 nach dem 24. Spieltag auf den vierten Platz. 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Die Tabellenelften aus Thülen präsentierten sich gegen die vorzeitigen Meisterinnen selbstbewusst und kämpferisch. Die erste Chance hatte allerdings der BVB durch Ann-Sophie Vogel in der 3. Minute, die sich auf der linken Seite durchtankte, den Torabschluss allerdings knapp über die Latte setzte. Auf der anderen Seite hatten die Thülerinnen die erste Ecke des Spiels, die allerdings von der Eckfahne direkt im Toraus landete.<\/p>\n<p>Danach spielte sich die Partie mit vielen Zweikämpfen großteils im Mittelfeld ab. In der 29. Minute entschärfte Lena Kölmel im Tor der Dortmunderinnen einen Torabschluss der Gastgeberinnen aus dem Winkel. Marie Grothe verpasste im Gegenzug nur knapp die 1:0-Führung, ihr flacher Schuss ging am linken Pfosten vorbei. Ähnlich setzte Sarah Giebels den Ball in der 38. Minute nur knapp am Tor vorbei. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Kölmel auf Dortmunder Seite im Eins-gegen-Eins mit der Stürmerin noch einmal entscheidend eingreifen und konnte das 0:0 in die Pause retten. <\/p>\n<p>Nachdem Seitenwechsel belohnten sich die Thülerinnen für die gute Leistung in der ersten Hälfte und gingen in der 51. Minute mit 1:0 in Führung. Allerdings ließen die BVB-Frauen nicht lange auf ihre Antwort warten und so glich Marjana Naceva in der 55. Minute für Schwarzgelb aus. Danach nahmen die Borussinnen das Spiel wieder mehr in die Hand. In der 62. Minute drehte die eingewechselte Dana Marquardt mit ihrem Tor zum 2:1 das Spiel zugunsten des BVB. Nur vier Minuten später fiel die 3:1-Führung durch ein Eigentor vom SV Thülen. In der 78. Minute gelang den Gastgeberinnen nach einer Ecke der Anschlusstreffer. Doch Marquardt schnürte in der 84. Minute ihren Doppelpack und erhöhte auf 4:2 für den BVB. Damit setzte sie zugleich den Schlusspunkt. <\/p>\n<p>Das nächste und letzte Spiel der Saison treten die BVB-Frauen am 1. Juni um 15 Uhr an. Dann ist der FC Schalke im Stadion Rote Erde zu Gast für das Endspiel im Westfalenpokal. <\/p>\n<p><b>BVB-Frauen<\/b>: Kölmel \u2013 Tayeh, Jung, Gomulka, Vogel \u2013 Naceva (Böger), Grothe, Becker (46. Sommer), Bedarf (46. Geldschläger) \u2013 Giebels (58. Marquardt), Reinhardt (46. Willeke)<\/p>\n<p><b>Tore:<\/b> 1:0 Betten (51.), 1:1 Naceva (55.), 1:2 Marquardt (62.), 1:3 Eigentor (66.), 2:3 Krefeld (78.), 2:4 Marquardt (84.)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Im letzten Ligaspiel der Saison wechselte Trainer Thomas Sulewski die Startelf ordentlich durch und tauschte auf acht Positionen im Vergleich zum Spiel gegen Freudenberg. In der ersten Hälfte zeigte sich den Zuschauern eine durchaus ausgeglichene Partie. Die Tabellenelften aus Thülen präsentierten sich gegen die vorzeitigen Meisterinnen selbstbewusst und kämpferisch. 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In einer wilden, emotionalen und von beiden Seiten kämpferisch geführten Partie unterlagen die Borussinnen der HSG Blomberg-Lippe vor 1370 Zuschauern in der Halle Wellinghofen mit 26:32 (11:16) und spielen nun am kommenden Samstag um Platz drei. Der Gegner wird am Sonntagnachmittag im Spiel zwischen der HB Ludwigsburg und dem Thüringer HC ermittelt. <\/p>\n","title":"Teaser Text","multiValue":false,"value":"Am Ende hat es nicht ganz gereicht, um den Traum vom Einzug ins Finale der Play-Offs um die Deutsche Meisterschaft zu realisieren. In einer wilden, emotionalen und von beiden Seiten kämpferisch geführten Partie unterlagen die Borussinnen der HSG Blomberg-Lippe vor 1370 Zuschauern in der Halle Wellinghofen mit 26:32 (11:16) und spielen nun am kommenden Samstag um Platz drei. 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Doch der BVB gab sich nie auf, kämpfte bis zur letzten Sekunde, konnte aber die zahlreichen Ausfälle nicht so kompensieren wie gewünscht. Der Kraftverlust war zu groß, die Wechselmöglichkeiten zu gering.<\/p>\n<p><b>Ausgangslage:<\/b> Der BVB hatte das erste Halbfinale vor einer Woche in Dortmund mit 37:30 gewonnen, das Rückspiel an diesem Mittwoch mit 25:27 in Blomberg verloren. Es musste also ein drittes Entscheidungsspiel darüber entscheiden, wer von den beiden Teams ins Finale kommen würde. Ausgeglichen wie die Halbfinals verliefen in der Hauptrunde auch die beiden Liga-Spiele. Das Heimspiel in Dortmund im September gewann der BVB knapp mit 22:21, in Blomberg gab es eine relativ deutliche 25:29-Niederlage. <\/p>\n<p><b>Personalien: <\/b>Wie schon in den vergangenen Wochen musste Cheftrainer Henk Groener gleich auf eine ganz Reihe von Leistungsträgerinnen verzichten. Lena Hausherr ist mit einem Kreuzbandriss schon seit Monaten nicht dabei. Torfrau Sarah Wachter laboriert an einem Muskelbündelriss, Kreisläuferin Emma Olsson an einer Knieverletzung. Kapitänin Alicia Langer hatte sich in Metzingen den Finger gebrochen. Maraike Kusian fiel mit einer Mandelentzündung aus. Kurz vor Anpfiff der Partie sagte auch Torfrau Tess Lieder ab, die am Mittwoch in Blomberg mit einem Gesichtstreffer in der 49. Minute verletzt ausgeschieden war und durch Torwarttrainerin Clara Woltering ersetzt wurde. Einzig die zuvor verletzte Lena Degenhardt war wieder dabei. <\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Der BVB war von Beginn an hellwach und nutzte diesmal auch schlau die Räume durch die gute Kelly Vollebregt auf Außen, geriet aber dennoch schnell in Rückstand. Nach sieben Minuten führte Blomberg mit 5:3, nach zehn Minuten hieß es 5:5 nach einem sehenswerten Rückraumtreffer von Lois Abbingh. <b><\/b><\/p>\n<p>Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts und lieferten sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. Dass sich der BVB keine Führung herausspielen konnte, lag auch an der starken HSG-Torfrau Melanie Veith und der aggressiven Deckung der HSG, mit der der BVB zunehmend Probleme hatte. Nach 15 Minuten hatte sich noch kein Team entscheidend absetzen können. Nach knapp 20 Minuten sah das schon anders aus, als die Spanierin Pena per Siebenmeter auf 11:7 erhöht hatte. <\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/spielbericht-handball/Campos-Blomberg.jpg\" data-assetref=\"Campos-Blomberg-1747513476815\"><\/p>\n<p>Innerhalb kürzester Zeit zog Blomberg davon, während der BVB nach der ersten Auszeit keine Lücke in Blombergs Defensive fand und völlig das Konzept verlor. Dazu kamen einige Abspielfehler, die Blomberg durch Alexia Hauf perfekt nutzte. In Minute 25 hieß es nach dem zweiten Treffer von Nieke Kühne bereits 14:8 für Blomberg. In die Pause ging es mit einem Fünf-Tore-Rückstand beim Stand von 11:16.<\/p>\n<p>In die zweite Hälfte startete der BVB schläfrig, kassierte schnell zwei Gegentore und lag früh mit 11:18 (33.) zurück. Als Kelly Vollebregt für zwei Minuten vom Feld musste und der BVB ohne Torfrau agierte, erhöhte Alexia Hauf auf 19:12. Näher heran kamen die Schwarzgelben zunächst nicht, auch wenn Deborah Lassource und Carmen Campos offensiv deckten und so die Räume von Nieke Kühne störten. In Minute 45 verkürzte Kelly Vollebregt dann auf 18:23.<\/p>\n<p>Es keimte Hoffnung auf, als Deborah Lassource auf 20:24 (48.) verkürzte. Als Lisa Antl kurz darauf zum 21:24 traf, war der BVB wieder auf Schlagdistanz dran. Doch Blomberg erholte sich von seiner Schwächephase. Spätestens nach dem 30:24 (58.) durch Nieke Kühne war die Partie entschieden. Beim BVB war die Luft raus, der Glaube an den Sieg weg. Nach dem Treffer von Lisa Antl zum 26:32 (59.) war der Traum vom Einzug ins Finale endgültig beendet. <\/p>\n<p><b>Stimmen: <\/b><\/p>\n<p><b>Lisa Antl:<\/b> <b>\u201e<\/b>Wir haben nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. So wie am Mittwoch in Blomberg. Wir haben einen extrem kleinen Kader, Blomberg hat das ausgenutzt, hat es super gemacht.\u201c <\/p>\n<p><b>Henk Groener:<\/b> \u201e32 Gegentore sind einfach zu viel. In der Abwehr haben wir die Zweikämpfe nicht so angenommen, da war die HSG besser. Als wir in der 50. Minute dann auf drei Tore dran sind, erlauben wir uns zwei, drei leichte Fehler. Danach war der Glaube weg.\u201c<\/p>\n<p><b>Andreas Kuno:<\/b> Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Da haben wir Kühne, Quist und Hauf in einen Flow gespielt. Am Ende fehlte uns dann einfach die Konsequenz.\u201c<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b> Das Spiel um Platz drei steigt am kommenden Samstag, 24. Mai. Der Gegner wird erst am Sonntag ab 16 Uhr im Spiel zwischen der HB Ludwigsburg und dem Thüringer HC ermittelt. Sollte Ludwigsburg das dritte Halbfinale verlieren, dann würde die Partie in Ludwigsburg ausgetragen. Sollte der Thüringer HC verlieren und gegen den BVB im Spiel um Platz drei auflaufen, hätte der BVB Heimrecht.<\/p>\n<p><b>Handball-Damen:<\/b> Woltering, Muth; Abbingh (2), Campos (5), Antl (3), Degenhardt (1), van Maurik, Lassource (4/1), Sasaki (1), Husebo (2), Vollebregt (7), Egeling, Heimann, Bleckmann (1)<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p>Lange sah es so aus, als sollte der BVB eine klare Niederlage einstecken müssen, lag zur Pause mit fünf Treffern zurück, nach 40 Minuten sogar mit sieben Toren (15:22). Doch die mitreißende Endphase gehörte wieder dem BVB, der in der 50. Minute bis auf drei Tore beim Stand von 21:24 wieder herankam. Die Fans jubelten, die Halle Wellinghofen tobte. Doch mehr war nicht drin. Es fehlte die letzte Konsequenz. Doch der BVB gab sich nie auf, kämpfte bis zur letzten Sekunde, konnte aber die zahlreichen Ausfälle nicht so kompensieren wie gewünscht. Der Kraftverlust war zu groß, die Wechselmöglichkeiten zu gering.<\/p>\n<p><b>Ausgangslage:<\/b> Der BVB hatte das erste Halbfinale vor einer Woche in Dortmund mit 37:30 gewonnen, das Rückspiel an diesem Mittwoch mit 25:27 in Blomberg verloren. Es musste also ein drittes Entscheidungsspiel darüber entscheiden, wer von den beiden Teams ins Finale kommen würde. Ausgeglichen wie die Halbfinals verliefen in der Hauptrunde auch die beiden Liga-Spiele. Das Heimspiel in Dortmund im September gewann der BVB knapp mit 22:21, in Blomberg gab es eine relativ deutliche 25:29-Niederlage. <\/p>\n<p><b>Personalien: <\/b>Wie schon in den vergangenen Wochen musste Cheftrainer Henk Groener gleich auf eine ganz Reihe von Leistungsträgerinnen verzichten. Lena Hausherr ist mit einem Kreuzbandriss schon seit Monaten nicht dabei. Torfrau Sarah Wachter laboriert an einem Muskelbündelriss, Kreisläuferin Emma Olsson an einer Knieverletzung. Kapitänin Alicia Langer hatte sich in Metzingen den Finger gebrochen. Maraike Kusian fiel mit einer Mandelentzündung aus. Kurz vor Anpfiff der Partie sagte auch Torfrau Tess Lieder ab, die am Mittwoch in Blomberg mit einem Gesichtstreffer in der 49. Minute verletzt ausgeschieden war und durch Torwarttrainerin Clara Woltering ersetzt wurde. Einzig die zuvor verletzte Lena Degenhardt war wieder dabei. <\/p>\n<p><b>Spielverlauf: <\/b>Der BVB war von Beginn an hellwach und nutzte diesmal auch schlau die Räume durch die gute Kelly Vollebregt auf Außen, geriet aber dennoch schnell in Rückstand. Nach sieben Minuten führte Blomberg mit 5:3, nach zehn Minuten hieß es 5:5 nach einem sehenswerten Rückraumtreffer von Lois Abbingh. <b><\/b><\/p>\n<p>Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts und lieferten sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. 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Nach dem Treffer von Lisa Antl zum 26:32 (59.) war der Traum vom Einzug ins Finale endgültig beendet. <\/p>\n<p><b>Stimmen: <\/b><\/p>\n<p><b>Lisa Antl:<\/b> <b>\u201e<\/b>Wir haben nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. So wie am Mittwoch in Blomberg. Wir haben einen extrem kleinen Kader, Blomberg hat das ausgenutzt, hat es super gemacht.\u201c <\/p>\n<p><b>Henk Groener:<\/b> \u201e32 Gegentore sind einfach zu viel. In der Abwehr haben wir die Zweikämpfe nicht so angenommen, da war die HSG besser. Als wir in der 50. Minute dann auf drei Tore dran sind, erlauben wir uns zwei, drei leichte Fehler. Danach war der Glaube weg.\u201c<\/p>\n<p><b>Andreas Kuno:<\/b> Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Da haben wir Kühne, Quist und Hauf in einen Flow gespielt. Am Ende fehlte uns dann einfach die Konsequenz.\u201c<\/p>\n<p><b>Ausblick:<\/b> Das Spiel um Platz drei steigt am kommenden Samstag, 24. Mai. Der Gegner wird erst am Sonntag ab 16 Uhr im Spiel zwischen der HB Ludwigsburg und dem Thüringer HC ermittelt. Sollte Ludwigsburg das dritte Halbfinale verlieren, dann würde die Partie in Ludwigsburg ausgetragen. Sollte der Thüringer HC verlieren und gegen den BVB im Spiel um Platz drei auflaufen, hätte der BVB Heimrecht.<\/p>\n<p><b>Handball-Damen:<\/b> Woltering, Muth; Abbingh (2), Campos (5), Antl (3), Degenhardt (1), van Maurik, Lassource (4/1), Sasaki (1), Husebo (2), Vollebregt (7), Egeling, Heimann, Bleckmann (1)<\/p>\n","exportedType":"text/html"},"id":"editable-d7e5e8c986","prio":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"prio","title":"Prio (Clubplatform)","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"headline":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"headline","title":"Headline","multiValue":false,"value":"BVB-Handballerinnen verpassen Finale um die Deutsche Meisterschaft","exportedType":"text/plain"},"matchId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"matchId","title":"match id","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"data-layer":"{\"editable-d7e5e8c986\":{\"@type\":\"/apps/bvbweb/components/newssliderelements/editable\",\"linkUrl\":\"https://www.bvb.de/de/de/aktuelles/news/news.html/2025/5/17/BVB-Handballerinnen-verpassen-Finale-um-die-Deutsche-Meisterschaft.html\"}}","author":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"author","title":"Author","multiValue":false,"exportedType":"text/plain"},"teaserType":"relatedContent","match":{"multiLine":true,"dataType":"content-fragment","name":"match","html":"<p>/content/dam/bvbweb/de/matches/handball/first-women/2024_2025/bundesliga/povf03---borussia-dortmund---tus-metzingen<\/p>","title":"Related Match","multiValue":false,"value":"/content/dam/bvbweb/de/matches/handball/first-women/2024_2025/bundesliga/povf03---borussia-dortmund---tus-metzingen","exportedType":"text/plain"},"alt":"Handball-Blomberg.jpg","externalId":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"externalId","title":"External ID (Clubplatform)","multiValue":false,"value":"-905756650","exportedType":"text/plain"},"displayOnHome":{"multiLine":false,"dataType":"boolean","name":"displayOnHome","title":"Display in news wall on homepage","multiValue":false,"value":true,"exportedType":"boolean"},"url":{"multiLine":false,"dataType":"string","name":"url","title":"Vanity URL (LEAVE EMPTY FOR AUTOMATIC VANITY URL. 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Mal insgesamt.<\/p>\n<p><b>Doppelter Traumstart:<\/b> Der BVB traf in der ersten und zweiten Hälfte jeweils mit dem ersten Torschuss.<\/p>\n<p><b>Einfädler:<\/b> In seinen jüngsten fünf Einsätzen war Julian Brandt an sechs Toren (ein Treffer, fünf Vorlagen) direkt beteiligt.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-fakten/26-BVB-Brandt.jpg\" data-assetref=\"26-BVB-Brandt-1747505621008\"><\/p>\n<p><b>Torjäger:<\/b> Serhou Guirassy hat in den zurückliegenden fünf Bundesliga-Spielen immer getroffen (insgesamt sechsmal in diesem Zeitraum). Er erzielte in seinem 101. Bundesliga-Spiel sein 64. Tor. Die gleiche Zwischenbilanz hatte einst auch Gerd Müller.<\/p>\n<p><b>Vom Punkt:<\/b> Guirassy hat elf seiner insgesamt zwölf Bundesliga-Strafstöße verwandelt. Nur bei seinem zuvor letzten Elfmeter war er am 31. Spieltag bei 1899 Hoffenheim nicht erfolgreich gewesen (Oliver Baumann hielt).<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-fakten/26-BVB-Sabitzer-Nmecha.jpg\" data-assetref=\"26-BVB-Sabitzer-Nmecha-1747505600748\"><\/p>\n<p><b>Aus der Ferne:<\/b> Marcel Sabitzer erzielte 13 seiner 39 Bundesliga-Tore per Weitschuss.<\/p>\n<p><b>Heimwerker:<\/b> Felix Nmecha erzielte seinen vierten Saisontreffer. Für ihn ist das in seiner vierten Bundesliga-Spielzeit ein neuer persönlicher Rekord (2022/23 hatte er dreimal für den VfL Wolfsburg getroffen). Nmecha erzielte jedes seiner insgesamt acht Bundesliga-Tore in Heimspielen (fünf für Dortmund, drei für Wolfsburg).<\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Lauf: <\/b>Borussia Dortmund holte erstmals in dieser Saison fünf Siege in Serie und blieb an den finalen acht Spieltagen ungeschlagen.<\/p>\n<p><b>Königsklasse: <\/b>Der BVB sicherte sich so zum zehnten Mal hintereinander das Ticket für die UEFA Champions League, zum 20. 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Wir feiern hier gerade, als hätten wir einen Titel geholt, obwohl es am Ende nur das Mindestziel ist. Aber ich glaube, man darf man schon sehen, dass wir uns extrem freuen. Wer hätte das vor ein paar Wochen gedacht, dass wir uns hier so von unseren Fans verabschieden würden?<\/p>\n<p><b>Gab es einen Moment, an dem Sie angefangen haben zu glauben, dass noch etwas möglich ist, dass die Champions-League-Qualifikation noch erreicht werden kann?<br>\n <\/b>Es war das Spiel gegen Barcelona. Ein tolles Spiel. Da hat es dann noch den letzten Klick für die Mannschaft gegeben: <i>Das wäre doch irgendwie ganz cool, wenn wir nächstes Jahr wieder Champions League spielen.<\/i><\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken3.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken3-1747504266134\"><\/p>\n<p><b>Was erleben wir hier gerade auf den Rängen? Erleichterung bis Euphorie?<br>\n <\/b>Wenn das jetzt hier nicht Euphorie ist, was man hört, was denn dann? Wir waren vor ein paar Monaten Elfter. Ich bin schon sehr lange beim BVB, und alle anderen Trainer mögen es mir verzeihen, aber ich glaube, was Niko hier geleistet hat, das ist mit eine der größten Trainerleistungen in der Geschichte des BVB.<\/p>\n<p><b>Wie hat er es geschafft, Konstanz in diese so launische Mannschaft zu bringen?<\/b><br>\n Ich glaube, die Mannschaft hat sich auch selber in die Verantwortung genommen. Das hat man nach der Freistellung von Nuri gesehen. Es kann nicht immer nur der Trainer sein. Insofern war da höchste Aufmerksamkeit. Niko hat sie am Anfang extrem stark geredet. In dem Moment, als das Selbstbewusstsein da war, da hat er dann den Finger in die Wunden gelegt und hat eingefordert. Deshalb war es mir auch so wichtig, ihn zu verpflichten. Weil er eine brutale Erfahrung mitbringt, als Spieler und auf seinen Trainerstationen. Und da nimmst du immer etwas mit. Es ist natürlich schön, dass wir als Borussia Dortmund jetzt davon profitieren.<\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken2.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken2-1747504277332\"><\/p>\n<p><b>Was ist Ihnen nach dem Abpfiff durch den Kopf gegangen?<\/b><br>\n Es ist mein erstes Jahr, es war eine Achterbahnfahrt. Am Ende waren wir der Jäger \u2013 am Ende gewinnt aber auch immer der Jäger. Es waren viele Entscheidungen, die ich treffen musste. Wir haben vor zwei Jahren gegen Mainz gespielt. Das war natürlich emotional etwas anderes. Da ging es um Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Aber der finanzielle Unterschied zwischen Platz vier und Platz fünf ist natürlich ein ganz anderer, als ob du Erster oder Zweiter wirst. Insofern fällt uns da natürlich ein Stein vom Herzen.<\/p>\n<p><b>Was bedeutet das Erreichen der Champions League für die Planung? Können sie dadurch auf der einen Seite einen Guirassy sicher halten und auf der anderen Seite auch noch mal zulegen?<\/b><br>\n Die Spieler haben in den letzten Spielen gezeigt, dass sie nächstes Jahr für Borussia Dortmund in der Champions League spielen wollen. Der Dank gilt deshalb auch den Spielern, die jetzt hier auf dem Platz stehen und feiern, dass sie das noch möglich gemacht haben. Wir genießen das jetzt hier und heute, dann haben wir ein paar Tage frei, dann geht es weiter mit der Klub-WM und danach machen wir uns Gedanken.\u201c<b><br>\n <\/b><i>Das Gespräch zwischen Patrick Wasserziehr und Lars Ricken hat Boris Rupert aufgezeichnet.<\/i><\/p>\n<p><img src=\"/content/dam/bvbweb/de/news/2025/05/17/bl-interview/27-Ricken.jpg\" data-assetref=\"27-Ricken-1747504290035\"> <\/p>\n","title":"Text","multiValue":false,"value":"<p><b>Wie ist die Gefühlslage kurz nach dem Spiel?<br>\n <\/b>Total erleichtert. 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