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Podcast mit Hartmut Salmen: „Ich sage sehr gerne ‚ausverkauft‘“
Während Nobby Dickel auf dem Rasen die Mannschaftsaufstellung durchgibt und für alle im Stadion zu sehen ist, hält sich Hartmut Salmen im Hintergrund. Der Mann für die Sicherheitsdurchsagen sitzt in einer Sprecherkabine auf der Osttribüne mit bestem Blick auf das Spielfeld. 1992 haben er und Dickel ihre Arbeit an den Mikrofonen aufgenommen. „Das ist schon eine lange Zeit, aber vom BVB kommt man nicht weg“, erklärt Salmen.
Angefangen hat alles mit einem Stehplatz auf der Südtribüne. „Das war zu der Zeit, als Bruno Knust Stadionsprecher war und man hörte, dass er aufhören möchte. Ich habe überlegt, wer es denn machen könnte, und bin auf die Idee gekommen: Mach es doch selbst“, erinnert sich Salmen, der sich anschließend einfach beim BVB beworben hat. „Ich habe einen Brief bekommen, dass ich einen Termin mit Michael Meier ausmachen soll.“ Der damalige Manager fragte dann nach den Erfahrungen des Bewerbers, der aber noch nie als Stadionsprecher gearbeitet hatte. Zwei Tage später gab es bei einem Spiel der zweiten Mannschaft einen Testlauf und Salmen hatte den Job.
In dieser Podcast-Folge erzählt er außerdem von seiner bislang verrücktesten Durchsage und von einem Moment, in dem ihm mal die Stimme wegblieb.
Hier geht es zur aktuellen Folge des BVB-Podcasts, präsentiert von 1&1.