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So lief der erste Tag in Asien

Der britische Künstler Murray Head sang 1984 über „One Night in Bangkok“ – und hätte damit auch den Reisetross von Borussia Dortmund während des ersten Halts der Asien-Tour 2024 meinen können, der am Samstag und Sonntag in Bangkok verweilt, bevor es bereits am Abend nach Japan weitergeht. Was am Tag vor der „einen Nacht in Bangkok“ – die die Spieler des BVB kaputt, aber zufrieden schlummernd in ihren Hotelbetten verbrachten – passiert ist, haben wir im Folgenden zusammengetragen.

Bereits die Ankunft in der 11-Millionen-Einwohner-Metropole am Samstagmittag war ein Highlight. Noch etwas scheu und ziemlich müde von der langen Reise wagten sich die BVB-Akteure aus dem Sicherheitsbereich des Don Mueang International Airport hinein in die Schar sehnlichst wartender Fans, die sich hinter dem Ausgang aufgereiht hatten. Schwarzgelbe Trikots, Pappschilder mit Sprüchen oder Masken von Nuri Sahin und Lukasz Piszczek zierten das Meer der rund 500 Fans am Flughafen. Geduldig erfüllten die Borussen alle Foto- und Autogrammwünsche (zu den Bildern der Ankunft). Danach ging es ab in den Bus und rein in die City!

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Das Teamhotel im Stadtteil Sukhumvit diente am Nachmittag als Ausgangpunkt für PR-Aktivitäten. In kleinen Grüppchen aufgeteilt ging es zu diversen Stationen in der Stadt. Seb Haller, Youssoufa Moukoko und Paris Brunner brachen gemeinsam mit BVB-Legende Roman Weidenfeller zu einem PUMA-Event auf, bei dem das Trio Haller/Moukoko/Brunner gegen 30 Kids und Weidenfeller im Tor antrat. Endstand: 4:1 für den thailändischen Nachwuchs in zehnfacher Überzahl. Alex Meyer, Marcel Lotka, Kjell Wätjen, Tyler Meiser, Tom Rothe und Almugera Kabar bekamen eine Einführung in die Kunst der Kampfsportart Muay Thai. Mit dabei waren einige Spieler des kommenden Testspielgegners BG Pathum United. Kleine Quizfrage: Welcher Bundesliga-Nerd kennt noch Ex-Werder-Spieler Melvyn Lorenzen? 09 Bonuspunkte!

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Ebenfalls von Gegner BG Pathum organisiert war die Prematch-Pressekonferenz, der BVB-Coach Sahin und Mittelfeldmann Felix Nmecha am Nachmittag beiwohnten. Eine Bühne, 70 Journalisten und viele Fragen an die beiden Borussen, die ihre ersten Eindrücke der Reise schilderten und auf die Partie am Sonntagabend vorausblickten. Die Aussagen von Sahin und Nmecha gibt es hier zum Nachlesen.

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Einfach nur „aus der Hoteltür raus und dann links rum!“ ging es für Julian Ryerson, Niklas Süle, Karim Adeyemi und Julian Brandt, die für ein Foto-Shooting mit Ausrüster PUMA das frisch gelaunchte Cup Jersey überwarfen und zwischen Streetfood-Ständen und Tuk Tuks inmitten der Menschenmassen auf offener Straße posierten. Die Ergebnisse: beeindruckend!

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Und wenn wir schon dabei sind, von „beeindruckend“ zu sprechen, dann Hut ab davor, dass am Abend noch eine Trainingseinheit absolviert wurde, bei der trotz aller Strapazen des Tages der Rasen nochmal richtig zum Brennen gebracht wurde. „If you don’t press, you don’t train“, so wies Coach Sahin seine Schützlinge während einer der Übungen an – sinngemäß also, wer nicht mit vollem Einsatz die Gegenspieler anlaufen würde, der brauche auch gar nicht erst trainieren. Klare Vorgabe der Richtung, die die Jungs ausnahmslos annahmen.

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Zum Ende der schweißtreibenden Einheit ging es auf eine letzte Autogrammrunde zu den über 200 Fans vom ‚Borussia Dortmund Thailand Fanclub‘ und einigen aus Deutschland mitgereisten Anhängern. Viele Stunden der harten Arbeit, eben nicht nur fußballerischer Natur, gingen damit am ersten Asien-Tag zu Ende. Sportdirektor Sebastian Kehl wusste das zu würdigen und lobte: „Die Jungs ziehen alle bislang großartig mit. So kann es weitergehen.“ Auch wir würden das so unterschreiben.


 

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