Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf
In diesem Jahr jähren sich die Dortmunder Gestapo-Morde zum 80. Mal. Wir gedenken damit des 80. Todestags der beiden Borussen Heinrich Czerkus und Franz Hippler und all der anderen Mordopfer.
Der 21. Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf am 18. April 2025 ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander innerhalb und außerhalb des Stadions. Durch die Zunahme von antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft hat der Lauf eine besondere Bedeutung erhalten. Im Sinne seines Namensgebers richtet er sich entschieden gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und jegliche Form von Diskriminierung. Alle, die dazu einen Beitrag leisten möchten, sind herzlich eingeladen, mitzulaufen: mit ihren Fahnen, Trikots und Schals, von welchem Verein, Klub etc. auch immer. Wer mit anderen Vereinsfarben ein Problem hat, wird gebeten, dem Lauf fernzubleiben.
Wir freuen uns auf viele Wanderer, Walker, Jogger und Radler auf dem Weg vom Stadion Rote Erde durch den Rombergpark hoch zum Mahnmal in der Bittermark. Dort, an der letzten Ruhestätte von Heinrich Czerkus und den anderen Mordopfern, findet die jährliche Gedenkveranstaltung der Stadt Dortmund statt. Wir bitten alle Teilnehmenden, diesem Ort den gebotenen Respekt entgegenzubringen. Wir wünschen uns einen großen, bunten und friedlichen Heinrich-Czerkus-Gedächtnislauf 2025.
Achtung:
Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Hier findest Du den diesjährigen Aufruf:
Hier findest Du die Broschüre „Drei Borussen im Widerstand“: