Nachdem wir euch nun schon mehrere unserer Mitarbeiter vorstellen konnten, ist heute Markus Pasdzior dran. Er ist ebenfalls schon lange mit dabei und kann euch, national sowie auch international, viele Geschichten über seine Zeit beim BVB erzählen. Außerdem beantwortet er spannende Fragen im „Entweder-oder-Format“.

Seit wann bist du beim BVB und wie kam es dazu? 

Ich bin seit März 2012 dabei und habe damals als nebenberuflicher Trainer während meines Sportwissenschaftsstudiums angefangen. An der Uni hatte ich einen Aushang gesehen, dass die BVB Evonik Fußballschule – so hieß die Akademie damals noch – qualifizierte Trainer sucht, und als leidenschaftlicher Trainer und BVB-Fan war für mich klar: Darauf habe ich richtig Bock, da will ich dabei sein! 

Kannst du uns kurz einen typischen Arbeitstag von dir beschreiben? 

Ich habe das große Glück in einem sehr spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsbereich und -umfeld arbeiten zu können. Daher ist das mit der Typisierung etwas schwierig. Gemeinsam mit meinem Team bin ich für den Bereich internationale Fußballaktivitäten verantwortlich und entwickle diesen weiter. Wir arbeiten hier auf der einen Seite konzeptionell und projektbezogen und auf der anderen Seite beratend und praxisnah. Dazu gehören die Betreuung und Weiterentwicklung unserer globalen Kooperationspartner (u.a. Vereine, Deutsche Schulen, internationale Akademien), aber auch Trainingseinheiten mit fußballbegeisterten Kindern und Jugendlichen und die Weiterbildung von Trainern auf der ganzen Welt. Darüber hinaus begrüßen wir auch internationale Gruppen hier bei uns in Dortmund.

Kurzum: eine gute Mischung aus Theorie und Praxis und – im Normalfall – vielen Flugreisen.  

Hast du einen Moment oder eine Geschichte, die dir nicht mehr aus dem Kopf geht und die du unbedingt mit uns teilen möchtest?

Da es in den mittlerweile 09 Jahren, die ich für den BVB tätig bin, sehr viele wundervolle Momente und Geschichten gibt, fällt es mir schwer, hier etwas hervorzuheben. Am emotionalsten sind mit Sicherheit unsere sozialen Fußballaktivitäten im Ausland, wenn wir, wie z.B. in Brasilien, Kinder aus den Favelas trainieren. Es erfüllt mich einfach immer wieder mit Stolz, die große Freude und Dankbarkeit in den strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn wir sie in ihrem Land besuchen und vor Ort mit ihnen das intensive Fußballerlebnis BVB teilen. Das sind immer besondere Momente!

 Was wünscht du dir für das Jahr? 

Ich denke wir alle wünschen uns, dass wir wieder näher an das Leben kommen, das wir vor der Pandemie leben konnten. Nicht nur privat, auch beruflich fehlen mir die persönlichen Kontakte und Begegnungen und damit auch die Reisen. Wir bleiben aber optimistisch, denn: „Am Ende der dunklen Gasse …“

Gleichzeitig wünsche ich mir aber auch, dass wir aus dieser herausfordernden Zeit lernen und gelernt haben, dass Rücksichtnahme, Demut und Zusammenhalt wichtige Begleiter sind und fester in unserer Gesellschaft verankert sein sollten.