Die Spiele des BVB gegen den FC Schalke waren und sind besondere Leckerbissen. Und ab und zu gibt es auch berichtenswertes von der "Randszene". So begab es sich in der Saison 1968/69, daß sich ein Schäferhund des Sicherheitspersonals plötzlich losriß und höchst zielorientiert das Gesäß des Schalker Spielers Friedel Rausch ansteuerte. Zu allem Überfluß hatte der Hund keinen Maulkorb um. Ein Biß, ein Schrei. Rausch trug zum Glück nur eine Fleischwunde an exponierter Stelle davon. Ein konsultierter Tierarzt stellte fest, daß auch der Hund    keine bleibenden Schäden davongetragen habe. In den frühen 70ern hütete der brillante Norbert Nigbur das Tor der Knappen. Als seine Mannschaft einmal mehr das Dortmunder Gehäuse berannte, postierte sich Nigbur etwa an der Sechzehnmetergrenze. Der "Rolli-Eis-Verkäufer" in der Roten Erde meinte wohl, Nigbur würde vereinsamen. Deshalb betrat er urplötzlich den Rasen, hielt sich zunächst ein wenig vor dem Schalker Tor auf und wanderte dann zu dem verdutzten Nigbur, um ihm ein Eis anzubieten. Lecker war`s