Felix Passlack
- 30
- Roman Bürki 1
- Mateu Morey Bauza 2
- Dan-Axel Zagadou 5
- Thomas Delaney 6
- Jadon Sancho 7
- Mahmoud Dahoud 8
- Erling Haaland 9
- Thorgan Hazard 10
- Marco Reus 11
- Raphael Guerreiro 13
- Nico Schulz 14
- Mats Hummels 15
- Manuel Akanji 16
- Youssoufa Moukoko 18
- Julian Brandt 19
- Reinier Jesus 20
- Jude Bellingham 22
- Emre Can 23
- Thomas Meunier 24
- Luca Unbehaun 25
- Lukasz Piszczek 26
- Steffen Tigges 27
- Axel Witsel 28
- Marcel Schmelzer 29
- Giovanni Reyna 32
- Marwin Hitz 35
- Tobias Raschl 37
In der Jugend war Felix Passlack Serienmeister. Zweimal, 2014 und 2015, holte er den Titel mit der B-Jugend, im Juni 2016 mit der A-Jugend. Drei Meisterschaften in drei Jahren sind einmalig! Beim 5:3-Sieg im 2016er-Finale gegen 1899 Hoffenheim war er als Kapitän der Dortmunder Mannschaft an allen fünf Treffern beteiligt, eines erzielte er selbst.
Der heute 22-Jährige debütierte am 2. März 2016 beim 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Darmstadt 98 in der Bundesliga. Insgesamt kommt er auf 16 Bundesliga-Einsätze. 2017/18 spielte er auf Leihbasis für die TSG Hoffenheim, 2018/19 für Norwich City in England (Aufstieg in die Premier League) sowie 2019/20 für Fortuna Sittard in den Niederlanden. Dort kam er in 25 von 26 Partien der Eredivisie zum Einsatz, erzielte zwei Tore, bevor die Spielzeit aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen wurde.
Begonnen hat er als Vierjähriger beim SV Fortuna Bottrop. Acht Jahre blieb er seinem Heimatverein treu, ehe er 2010 zu Rot-Weiß Oberhausen wechselte. Seit 2012 spielte Passlack für Schwarzgelb, im Januar 2016 wurde er vom damaligen Cheftrainer Thomas Tuchel regelmäßig zum Training mit den Profis beordert – da war er gerade mal 17 Jahre jung.
Im November 2016 ging er mit seinem Treffer zum 7:3 beim 8:4-Heimsieg über Legia Warschau mit 18 Jahren und 177 Tagen als jüngster deutscher Torschütze in die Geschichte der UEFA Champions League ein. Auf die Frage, was ihm von diesem Abend in Erinnerung bleiben werde, antwortete Passlack daher auch wenig überraschend: „Das Tor und das historische Ergebnis. Das macht einen natürlich stolz.“
2015 war er mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester Nachwuchsspieler seines Jahrgangs ausgezeichnet worden. Zwischendurch spielte er binnen sechs Monaten die U17-EM in Bulgarien und die U17-WM in Chile. Beim kontinentalen Turnier glänzte der robuste Rechtsfuß als zweitbester Torschütze, auf der Weltbühne überzeugte er als Kapitän und als Leitwolf.