Stiftung
„leuchte auf“ unterstützt die Nationalmannschaft Deutscher Amputierten Fußball
Bereits im Jahre 2014 ermöglichte die BVB-Stiftung „leuchte auf“ der Nationalmannschaft Deutscher Amputierten Fußball die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Mexiko. Jetzt im Oktober 2017 stellte sich der Kader der Herausforderung Europameisterschaft in der Türkei. „leuchte auf“ förderte das Vorhaben mit 8.000 Euro.
Die Freude in der Nationalmannschaft war groß. Grund war nicht nur die erneute Spende der BVB-Stiftung, sondern auch das Erreichen des 8. Platzes bei der EM. Damit qualifizierte sich die Mannschaft auf direktem Wege für die Weltmeisterschaft 2018. Möglich wurde dieser Erfolg durch einen souverän herausgespielten 5:2-Sieg im entscheidenden Spiel gegen Georgien. Im vorausgehenden Gruppenspiel hatten sich beide Mannschaften noch 1:1 getrennt.
„Wir sind stolz auf den 8. Platz und die damit verbundene Qualifikation für die WM 2018 in Mexiko,“ freute sich Trainer Claus Bender über das erfolgreiche Abschneiden seiner Mannschaft. Gleichzeitig verriet er ein wichtiges Vorhaben für das Jahr 2018. „Wir wollen im kommenden Jahr vorrangig den Amputierten Fußball innerhalb Deutschlands vorantreiben und damit neue Spieler für unseren Sport begeistern,“ sagte Bender. „leuchte auf“ wünscht bei diesem Vorhaben viel Erfolg und hofft, dass das zurückliegende Turnier bei vielen Menschen Interesse für die Sportart wecken konnte.
Neben der BVB-Stiftung setzt sich Borussia Dortmund auch als Verein ganz direkt für den Behindertensport ein. Seit 2016 existiert beim BVB die Abteilung Blindenfußball. In diesem Zusammenhang hatte Präsident Dr. Reinhard Rauball im November 2016 die Bedeutung der sozialen Inklusion hervorgehoben. „Der Inklusionsgedanke ist längst in unserem gesellschaftlichen Alltagsleben angekommen. Der Verein BVB soll für möglichst viele eine Heimat sein, gerade auch Menschen mit Behinderung sollen in großer Gesellschaft sportlich aktiv sein können. Im Blindenfußball, wo sehende und blinde Menschen zusammen spielen, vollzieht sich Inklusion auf vollkommen natürliche Weise," sagte Dr. Rauball im vergangenen Jahr.
Alle Infos zu „leuchte auf“ unter: