„In einer entscheidenden Phase des Spiels waren wir nicht bereit, alles zu investieren“, sagte Trainer Edin Terzic nach der 2:3-Niederlage in Köln: „Das ist brutal ärgerlich und bitter.“

„Wir sind trotz aller Widrigkeiten, die in den letzten Tagen auf uns zugekommen sind, sehr gut ins Spiel gekommen und haben sehr viele Chancen herausspielen können, haben auch sehr diszipliniert verteidigt und (in der Pause)  genau das angesprochen, was nicht passieren darf zu Beginn der zweiten Halbzeit – da waren wir uns alle einig in der Kabine. Davon hat man leider nichts gesehen“, so Terzic auf der Pressekonferenz. „Wir waren in den ersten 15, 20 Minuten der zweiten Halbzeit nicht bereit, Zweikampfhärte zu zeigen. Wir waren nicht mehr klar, haben das Spiel wild werden lassen. Dann darf man sich nicht wundern, dass man hier drei Tore kassiert. Wir haben zum Ende hin alles versucht, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Es waren genügend Möglichkeiten da, um mit einem Unentschieden aus dem Spiel herauszugehen. Wenn man drei Tore kassiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man das Spiel verliert. Das nervt. Wir werden auch das aufarbeiten und versuchen, es schnellstmöglich zu verändern.“ (br)