24:6 Torschüsse, 14:0 Ecken, 71 Prozent der Spielanteile – der 5:1-Sieg gegen Freiburg war auch in der Höhe verdient. Mit 14 Ecken stellte der BVB den ligaweiten Saisonrekord des FC Bayern ein und Karim Adeyemi einen neuen Temporekord auf. Der Sport-Club ließ in keinem Spiel in dieser Saison so viele Torschüsse zu wie heute. Die Fakten zum Spiel.

Torfestival: Der BVB erzielte im vierten Bundesliga-Heimspiel in Serie mindestens drei Tore, insgesamt 17 Treffer bei diesen vier Siegen gegen Stuttgart (5:0), Bochum (3:0), Augsburg (4:3) und Freiburg (5:1).

Serie ausgebaut: Borussia feierte den 14. Heimsieg in den vergangenen 15 Jahren gegen Freiburg, holte 43 der 45 möglichen Punkte.

Bester Jahresstart seit 2012: Borussia Dortmund gewann erstmals seit elf Jahren die ersten vier Bundesliga-Spiele nach der Winterpause.

Ballsicher: Schwarzgelb hatte einen Passquote von 92 Prozent.

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Tempomacher: Karim Adeyemi stellte mit einem Topspeed von 36,7 km/h einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Er war der am häufigsten gefoulte Spieler der Partie (fünfmal). Nachdem er vor einer Woche in Leverkusen sein erstes Bundesligator erzielt hatte, traf er nun gleich wieder, mit seinem ersten Torschuss in der Partie.

Vorbereiter: Raphael Guerreiro steuerte erstmals in seiner Bundesliga-Karriere drei Torvorlagen in einem Spiel bei.

Top-Joker: Giovanni Reyna erzielte bei seinem dritten Einsatz als Einwechselspieler hintereinander ein Tor. Es war gleichzeitig sein fünftes Saisontor, neuer persönlicher Rekord.

Weitschuss-Spezialist: Julian Brandt traf zum zweiten Mal in dieser Saison per Weitschuss, insgesamt zum zehnten Mal in seiner Bundesliga-Karriere. Brandt war der laufstärkste Spieler der Partie (10,9 km). Kein Team traf häufiger aus der Distanz als der BVB (neun Weitschusstore).

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Premierentor: Sébastien Haller erzielte sein erstes Pflichtspieltor für den BVB.  Er traf in seinem vierten Spiel in Serie gegen Freiburg (zuvor dreimal für Frankfurt).

Kapitän an Bord: Marco Reus stand erstmals seit dem 17. September (1:0 gegen Schalke) bzw. nach 140 Tagen wieder in der Startelf. Er gab vier Torschüsse ab. Kein anderer Spieler schoss häufiger aufs Tor, einmal traf er die Latte.

Offensiv-Verteidiger: Nico Schlotterbeck erzielte sein drittes Saisontor, alle in den jüngsten fünf Partien.

Verbesserte Standards: Borussia Dortmund traf beim 1:0 zum sechsten Mal in dieser Bundesliga-Saison nach einer Standardsituation. All diese sechs Treffer gelangen seit dem 11. Spieltag. Den Treffern Nummer zwei und drei gegen Freiburg gingen – indirekt – ebenfalls Eckbälle voraus.