Borussia Dortmund informiert seine 55.000 Dauerkarten-Inhaber in diesen Tagen darüber, dass die Besitzer von Sitzplatz-Dauerkarten ab dem Heimspiel gegen Bayern München am 4. Dezember 2021 wie gewohnt ihre Dauerkarte nutzen können. Hierbei handelt es sich um ein Angebot, dessen Annahme nicht verpflichtend ist. Wer bei den verbleibenden Heimspielen in dieser Saison nicht dabei sein oder nur selektiv Spiele besuchen will, kann seine Dauerkarte für den Rest der Saison 2021/2022 kündigen, erfährt aber keine Nachteile für die Spielzeit 2022/23.

Der BVB wandelt die Dauerkarte für die Saison 2021/22 in ein Angebot um, das jeder Dauerkarteninhaber annehmen oder ablehnen kann. Im letzteren Fall ohne jegliche Nachteile mit Blick auf folgende Spielzeiten!

Natürlich steht und fällt in diesen Tagen alles mit den politischen Rahmenbedingungen, die sich verändern können. Seit Oktober darf der Sitzplatzbereich im SIGNAL IDUNA PARK wieder komplett besetzt werden. Dem tragen wir Rechnung und bieten allen Sitzplatz-Dauerkarteninhabern ab 4. Dezember 2021 an, ihre Dauerkarte(n) so wie vor der Pandemie nutzen zu können und sich nicht vor jedem Heimspiel um das Ticket kümmern zu müssen. Zudem gilt die Dauerkarte seit kurzem in ganz NRW gleichzeitig als Fahrschein im öffentlichen Nahverkehr. Das ist mit den „Print-at-Home-Tickets“ nicht möglich. Hier muss stets zusätzlich ein (wenn auch kostenfreies) Ticket heruntergeladen werden.

Selbstverständlich wird der BVB-Ticket-Zweitmarkt zu jedem Spiel (parallel mit dem Start des jeweiligen Vorverkaufs) geöffnet, sodass der Sitzplatz im Fall einer persönlichen Verhinderung weitergegeben werden kann. Darüber hinaus ist die Dauerkarte nach wie vor im Fanclub- und Bekanntenkreis übertragbar. Aufgrund des anhaltendenden Sonderspielbetriebs werden wir in dieser Saison auch keinen Gebrauch von der sogenannten „No-Show-Regelung“ machen.

Alle Sitzplatz-Dauerkarteninhaber werden darüber informiert, dass sie die Möglichkeit haben, dem Angebot bis zum 24. November zu widersprechen. Borussia Dortmund garantiert, dass ein solcher Widerspruch keinerlei Auswirkungen auf die Dauerkarte in der nächsten Saison haben wird. Der Sitzplatz wird in diesem Fall bis Saisonende regulär in den Tageskartenverkauf gegeben. Dauerkarteninhaber, die vorerst auf das Angebot ihres Abos verzichten, können wie bisher für einzelne Spiele Karten erwerben, aber nicht ihren angestammten Sitzplatz.

Der Gesamtpreis der Dauerkarte(n) für den Rest der Saison 2021/2022 wird bei Annahme des Angebotes in zwei Raten am 1. Dezember 2021 und 1. März 2022 von dem hinterlegten Konto abgebucht. Sofern ein Restwertguthaben aus der Saison 2019/20 besteht, wird dieses mit der ersten Fälligkeit am 1.12.21 verrechnet.

Der Vorverkauf für das Heimspiel am 20. November 2021 gegen den VfB Stuttgart erfolgt damit letztmals über den mehrstufigen Tageskartenverkauf: zunächst Dauerkarten-Inhaber, anschließend Mitglieder, ggfs. anschließend freier Verkauf.

Für die Inhaber von Stehplatz-Dauerkarten bleibt es vorerst bei den seit Oktober gewohnten Abläufen, denn die landesrechtlichen Vorgaben lassen nur eine Auslastung von 50 Prozent der Stehplätze zu, so dass die Zahl der Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber größer ist als die Zahl der derzeit behördlich genehmigten Stehplätze im SIGNAL IDUNA PARK.