Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird in der Saison 2023/24 zum ersten Mal in der Virtual Bundesliga (VBL) im eFootball antreten. 

Seit der Saison 2019/20 engagiert sich Borussia Dortmund im Bereich eFootball und setzt seither konsequent auf Unterhaltung, Spaß und Interaktion. Der BVB wird dieser Herangehensweise auf dem virtuellen Spielfeld auch weiterhin treu bleiben und seinen eigenen Weg beschreiten. Das Ziel bleibt, ein begeisterndes Angebot für Anhänger zu schaffen, die ihr Fansein auch im Bereich Gaming ausleben wollen.  

„Wir haben die Diskussion um die Aufnahme der VBL in die Lizensierungsbestimmungen der DFL sehr entspannt und konstruktiv verfolgt, da wir in den vergangenen Jahren eine solide Grundlage gelegt haben, um die Akzeptanz und das Interesse unserer Anhänger sicherzustellen“, sagt Alexander Mühl, Direktor Marketing und Digitalisierung beim BVB. 

Die Teilnahme an der Virtual Bundesliga ab der Saison 2023/24 ist für Borussia Dortmund nach der erfolgreichen Aufbauarbeit der vergangenen Jahre somit der nächste logische Schritt. Der Fokus des BVB im Bereich eFootball wird auch weiterhin auf den Themen Unterhaltung und Interaktion mit der Community stehen. Die künftige Teilnahme an kompetitiven Wettbewerben ist ein ergänzendes Standbein zu diesem Ansatz.

Bei der Zusammenstellung des Kaders für die VBL wird darauf geachtet, dass die Spieler eine hohe Affinität zum BVB haben. Vorzugsweise mit lokalen Spielern und/oder BVB-Fans soll ein Team zusammengestellt werden, das perspektivisch in verschiedenen Klub-Wettbewerben um den Sieg mitspielen kann. Bei der vor kurzem gestarteten schwarzgelben Turnierplattform können Fans mit ihrem BVB-Account an weltweiten FIFA-Turnieren teilnehmen. Dem BVB bietet sich damit die Möglichkeit, BVB-Fans aus der Community zu scouten und ihnen mittelfristig die Chance zu geben, sich in das eFootball-Team zu spielen.