„Wo geht’s nach PANAMA?“ – sofortige Hilfe in jeder Situation. Einfach und unkompliziert Hilfe bekommen, wenn man sich in einer Situation im Stadion nicht wohlfühlt – das ermöglicht die Frage „Wo geht’s nach PANAMA?“.

Durch die Ordnungsdienstkräfte, die Volunteers und die Fanbeauftragten gibt es bereits einige Anlaufpunkte für alle Menschen im Stadion, um den Stadionbesuch so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.

Um dies noch weiter zu optimieren und eine konzentrierte Anlaufstelle für betroffene Personen zu schaffen, wurde das Konzept „PANAMA“ entwickelt. Das Angebot richtet sich an alle, die sich unsicher, bedroht oder bedrängt fühlen, Diskriminierungen jeglicher Form begegnen, sexuelle Gewalt, Sexismus oder körperliche Übergriffe erfahren haben.

In Zusammenarbeit mit der FKP Scorpio Konzertproduktion GmbH wurde das von ihnen entwickelte Konzept „PANAMA“ für den Stadionbesuch umgeschrieben und angepasst.

„Welche Situationen als bedrohlich bewertet werden, ist bei der Hilfsmaßnahme nicht relevant. Es wird grundsätzlich nicht unterschieden, wer Hilfe benötigt oder wann und warum Hilfe benötigt wird. Die Situationen können von Unwohlsein über Überforderung bis hin zu sexuellen Übergriffen reichen. Alle Hilfesuchenden müssen ernst genommen werden“, erklärt Daniel Lörcher, Abteilungsleiter Corporate Responsibility.

Borussia Dortmund hat dazu den Raum PANAMA im Stadion eingerichtet, der von psychosozialen Notfallversorgern des DRK am Spieltag betreut wird und Hilfesuchenden immer zugänglich ist.

Es wurde außerdem das Team PANAMA gegründet, welches sich ausschließlich um die Betroffenen kümmert und diese bei Bedarf zum Beispiel zum Raum PANAMA oder zum Sanitätsraum begleitet oder weitere Hilfsangebote anbietet, je nachdem welche Hilfe gewünscht ist. Das Team PANAMA sowie alle Mitarbeitenden im Stadion sind über das Konzept „PANAMA“ informiert und können angesprochen werden.

Weitere Infos zu „PANAMA“ hier.