Nach dem 2:1-Sieg über den 1. FSV Mainz 05 möchte der BVB am kommenden Wochenende nachlegen: Um 15.30 Uhr treten die Schwarzgelben beim SC Freiburg an. In der Pressekonferenz vor der Begegnung macht Lucien Favre klar, dass es kein einfaches Spiel werden wird.

Mit dem SC Freiburg erwartet Lucien Favre am Sonntag einen Gegner, der schwer zu bespielen ist: "Freiburg ist immer sehr gut organisiert, läuferisch sehr stark und dadurch auch sehr gefährlich", hält der Coach fest. Zudem sieht er eine besondere Stärke der Breisgauer: "Freiburg ist bei hohen Bällen sehr gut, sie haben einige Spieler mit starkem Kopfballspiel und sind dort gefährlich."

Personallage: Zagadou fraglich

Definitiv verzichten muss Chefcoach Lucien Favre in Freiburg wie bereits in der Vorwoche auf Lukasz Piszczek (Fußverletzung) und Achraf Hakimi (Mittelfußbruch). Fraglich ist außerdem der Einsatz von Dan-Axel Zagadou, der mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Darüber hinaus sprach Favre über Maximilian Philipp, der "seit zehn Tagen normal mittrainiert hat. Es geht ihm gut, er spürt seine Knieverletzung nicht mehr." Angesprochen auf Youngster Leo Balerdi erklärt Favre: "Wir haben immer gesagt, dass er jemand für die Zukunft und die nächste Saison ist. Er spielt manchmal mit dem Nachwuchs, trainiert natürlich immer mit uns. Das Ziel ist, Schritt für Schritt mit ihm auf die nächste Saison zu blicken."

Auf die Tatsache, dass das Spielfeld in Freiburg kleiner ist als in anderen Stadien, reagiert Favre erstaunt: „Wirklich? Das wusste ich nicht. Vielen Dank für die Info, das ist wichtig! So können wir langsamer schieben“, so der Cheftrainer schmunzelnd.

Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Robert Hartmann. Seine Assistenten sind Christian Leicher und Markus Schüller, vierter Offizieller ist Michael Bacher. Benjamin Brand und Florian Badstübner sind als Videoassistenten im Einsatz. 

BVB-TV: Die Pressekonferenz vor SC Freiburg