Nico Schlotterbeck war der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz, freute sich über drei Punkte und forderte im Interview bei DAZN: „Wir müssen noch mehr gemeinsam verteidigen.“

„Wir sind gut reingekommen, doch dann passiert das 1:0. Danach war Freiburg bis zur Pause drückend überlegen. Sie hatten acht, neun Standards, die haben wir aber relativ gut wegverteidigen können“, sagte Nico Schlotterbeck über die Partie bei seinem Ex-Klub. „Ich kenne das, darin sind sie sehr gut.“ Und weiter: „Die zweite Halbzeit war etwas zerfahren. Dann kommt leider der Fehler von Flekki. Danach machen wir noch zwei Tore, und damit war das Spiel entschieden. Dennoch: Freiburg hat uns alles abverlangt und war bis zum 1:1 auch besser. Wir haben ein Gegentor kassiert, hätten aber zwei oder drei kassieren können. Wir müssen noch mehr gemeinsam verteidigen. Dann haben wir es leichter. Alles, was dann noch durchkommt, ist unser Job.“ 

Der Abwehrspieler stand natürlich besonders im Mittelpunkt – und er lieferte! In der ersten Halbzeit gewann Nico Schlotterbeck 88 Prozent seiner Zweikämpfe und war damit der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz. Nach 90 Minuten war die Quote zwar gesunken, 72 Prozent an gewonnenen Duellen waren dennoch weiterhin der Top-Wert der Partie. „Die Anspannung heute war groß. Ich wollte es den Leuten zeigen. Ich habe heute Nachmittag mit Matthias Sammer gesprochen. Er meinte, ich solle ganz normal spielen. Das habe ich auch gemacht.“ (rbbr)