Richtung Westen reist der BVB-Tross in diesem Sommer und besucht von Mittwoch an für insgesamt neun Tage die Vereinigten Staaten von Amerika. Neben Marketingterminen in drei US-Städten stehen auch reichlich Trainingseinheiten und die Teilnahme am International Champions Cup (ICC) auf dem Programm.

Nachdem die Schwarzgelben bereits im Mai zur Stadioneröffnung beim Los Angeles Football Club gastierten, ist nun Chicago die erste Station der diesjährigen Sommertour. Am Mittwochvormittag geht es per Direktflug von Düsseldorf in die US-Metropole, am Donnerstag stehen zwei Trainingseinheiten im „Soldier Field“ von Chicago an, ehe am Freitag morgens trainiert und abends gespielt wird. Um 20:05 Uhr Ortszeit (3:05 Uhr MESZ) wird das erste der drei hochkarätigen Testspiele angepfiffen. Gegner ist Englands amtierender Titelträger Manchester City.

Von Chicago geht es am Samstagmorgen weiter nach Charlotte. Hier wird Trainer Lucien Favre zwei Trainingseinheiten abhalten. Am Sonntag steht zudem das Match gegen den FC Liverpool auf dem Plan. Anstoß ist um 16.05 Uhr Ortszeit (22:05 Uhr MESZ) – spät, aber nicht zu spät auch für die heimischen Fans.

Pittsburgh ist dann die dritte und letzte Station der US-Tournee. Ungewöhnlich im Rahmen solcher Reisen, aber in diesem Jahr gezielt so geplant: Der Montag ist mit zwei Trainingseinheiten ganz und gar dem Sport vorbehalten, auch am Dienstag wird vor und nach einigen Marketingterminen jeweils zweimal trainiert. Am Mittwoch trifft der BVB nach einem Anschwitzen am Vormittag zum Abschluss auf Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon (lokale Anstoßzeit 20:05 Uhr / 2:05 Uhr MESZ).

Während der US-Tournee werden die WM-Teilnehmer Marco Reus, Lukasz Piszczek und der von Real Madrid ausgeliehene Außenverteidiger Achraf Hakimi zum Team stoßen.

„Wir haben die PR-Termine um den Fußball herum geplant und nicht umgekehrt“, erklärt Geschäftsführer Carsten Cramer, der sich natürlich erhofft, dass die Mannschaft mit einem sympathischen Auftritt „möglichst viele Menschen erreicht und eine möglichst hohe Aufmerksamkeit erzielt“.

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Boris Rupert