Borussia Dortmunds Handball-Damen haben ihr Heimspiel in der EHF Champions League gegen ŽRK Budućnost Podgorica mit 26:28 verloren. Zur Halbzeit lagen sie noch mit 15:13 vorne.

Nach eher vorsichtigem Beginn und schnellem 1:3-Rückstand fand das Team sein Spiel, konnte das Tempo variieren und ging nach zehn Minuten durch einen Treffer von Kelly Vollebregt mit 6:5 erstmals in Führung. Der Vorsprung konnte zwischenzeitlich auf vier Tore ausgebaut werden auf 13:9 nach 22 Minuten. Zur Halbzeit stand dann eine 15:13-Führung.

In der zweiten Halbzeit dann erst einmal das gleiche Bild: Der BVB bestimmte die Partie, und als Alina Grijseels in der 39. Minute mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden das Ergebnis auf 22:17 und damit auf eine Fünf-Tore-Führung stellte, waren die Weichen eigentlich auf Sieg gestellt. Dass die Mannschaft dann wie vor acht Tagen an gleicher Stelle in den letzten zehn Minuten des Spiels einen eigentlich komfortablen Vorsprung noch verspielt hat, ist sicherlich auch ein Stück der Unerfahrenheit des jungen Teams geschuldet.

Schafft es die Mannschaft von Trainer André Fuhr, ihren Handball auch international 60 Minuten auf die Platte zu bringen, werden sich die Ergebnisse und Punktgewinne auch einstellen.

Beste Werferin am heutigen Tag waren Lina Grijseels und Kelly Vollebregt mit jeweils sechs Toren.