Ingo Preuß ist seit den frühen 90er-Jahren für den BVB im Einsatz. Zunächst als Trainer im Jugendbereich, dann als Scout und mittlerweile als Sportlicher Leiter der U23. Dazu arbeitet der Dortmunder nach wie vor als Lehrer für Chemie und Sport.

Im Unterricht hat er einiges erlebt, auch in der Zeit, als er noch nicht für Schwarzgelb tätig war, wie er in der neuesten Ausgabe von „Dortmunder Jungs“ verrät: „Ich hatte mal einen kleinen Kerl in der sechsten Klasse. Den wollte ich damals zum VfR Sölde holen. Das hat aber zum Glück nicht geklappt. Der ist zum BVB und hat das Tor des Jahrhunderts geschossen.“ Preuß‘ gute Arbeit beim Stadtteilverein aus Sölde und sein Auge für Talente fiel den Verantwortlichen des BVB auf und der Schritt zur Borussia ließ nicht lange auf sich warten.

Große Freude bereitet haben ihm auch seine zahlreichen Einsätze als Scout, die ihn bis nach Südamerika führten: „Ich durfte schon nach Brasilien, Uruguay und Argentinien fliegen. Bei einem Champions-League-Spiel in Montevideo gegen eine brasilianische Mannschaft hatte ich ein besonderes Erlebnis. Ich wollte nach dem Spiel in mein Hotelzimmer hochfahren, da geht in der vierten Etage die Tür auf und Tinga steht vor mir. Dann haben wir erstmal noch über den BVB gequatscht. Das war schon toll.“

Mittlerweile geht er als Sportlicher Leiter der U23 auf Entdeckungstour. Dort hat ihn in den letzten Jahren vor allem ein gutes Näschen für Trainer ausgezeichnet. Gleich drei haben den Sprung nach England geschafft, und auch dem neuesten Übungsleiter Enrico Maaßen traut der einiges zu: „Ich bin von ihm überzeugt, weil er in viele Bereiche des Trainings neue Sachen einbringt.“

In der neuesten Ausgabe von unserem BVB-Nachwuchspodcast „Dortmunder Jungs“ verrät Ingo Preuß was er dem Coach der U23 und seiner Mannschaft in dieser Saison zutraut. Dazu gibt es natürlich noch jede Menge Anekdoten aus seiner langen Zeit bei Schwarzgelb.

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