Seit rund vier Monaten ist Jude Bellingham mittlerweile bei Borussia Dortmund. Im aktuellen kicker (Montagsausgabe) spricht der Mittelfeldspieler u.a. über seinen Wechsel zum BVB, seine Mitspieler und was ihm Rekorde bedeuten. 

„Es ist irgendwo verständlich, dass wir jungen Spieler im Rampenlicht stehen, wenn es gut läuft. Aber ich finde das unfair, muss ich sagen. Dortmund hat mehr zu bieten“, so der 17-Jährige. „Ich denke, wir haben eine sehr gute Balance zwischen Erfahrung auf der einen und Jugendlichkeit auf der anderen Seite.“ Spieler wie Marco Reus, Mats Hummels, Emre Can oder Axel Witsel seien wichtig für das Team, um den Jüngeren den Rücken freizuhalten.

Neben den jungen Mitspielern seien noch weitere Gründe für seinen Wechsel nach Dortmund ausschlaggebend gewesen. Der Klub an sich „ist wahnsinnig attraktiv: seine Größe und Bedeutung, sein Stadion, seine Fans, seine Erfolge – und seine Ambitionen. Der BVB hat viel vor; dabei helfen zu können fühlt sich großartig an.“

Schon jetzt hat sich Bellingham in den schwarzgelben Geschichtsbüchern verewigen können: Als er in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den MSV Duisburg traf, löste er Nuri Sahin als jüngsten Torschützen des Vereins ab. Bestmarken haben für den jungen Engländer eine Bedeutung, wie er dem kicker verriet: „Sie sind mir schon wichtig. Denn sie sind ein guter Indikator dafür, wie hart ich für meine Ziele arbeite. Ich hoffe, ich kann noch ein paar Rekorde brechen in meiner Karriere.“ (cr)