Als Kapitän hat Tobias Raschl unsere U19 zur Deutschen Meisterschaft geführt. Vor der vergangenen Saison schaffte der zentrale Mittelfeldspieler dann den Sprung zu den Profis. Dort musste er sich zunächst in Geduld üben. Die bezeichnet der 20-Jährige im Podcast, präsentiert von 1&1, aber als eine seiner Stärken.

„Ich würde mich als sehr geduldigen Menschen bezeichnen. Geduld und Ehrgeiz sehe ich auch nicht als Widerspruch“, so Raschl. „Wenn du aus der Jugend zu den Profis kommst, ist es normal, dass du dich erstmal hintenanstellen musst. Ich versuche trotzdem, jede Chance zu nutzen.“ 

Die Gelegenheit, sich in Deutschlands Eliteklasse zu beweisen, kam dann am 34. Spieltag gegen Hoffenheim. Der gebürtige Düsseldorfer wurde mit seinen ersten Minuten in der Bundesliga belohnt. 

„Für uns war das natürlich kein schönes Spiel, weil wir verloren haben, aber für mich persönlich war es trotzdem ein toller Moment, den ich nie vergessen werde, weil ich zum ersten Mal für Borussia Dortmund in der Bundesliga spielen durfte.“

Gerade auf seiner Position in der Schaltzentrale herrscht beim BVB enorme Konkurrenz. Egal ob Witsel, Can, Delaney, Dahoud, Brandt oder neuerdings auch Bellingham. Viele Spieler duellieren sich um die wenigen Plätze. Unsere Nummer 37 nimmt die Herausforderung an und versucht von seinen Mitstreitern zu lernen: „Viele bringen das mit, was ich noch lernen muss, diese Abgeklärtheit. Oder die Härte im Spiel, grade Axel und Emre bringen diese Robustheit ins Spiel. Aber wenn ich ein Vorbild nennen müsste, würde ich Iniesta sagen. Von dem habe mir viele Videos angeguckt. Ich wollte immer so spielen wie er.“  

Was ihn an dem spanischen Ballvirtuosen besonders begeistert, warum Derbys gegen Schalke schon in der Jugend etwas ganz Besonderes sind und was er sich für die Zukunft vorgenommen hat, verrät Tobias Raschl in der aktuellen Ausgabe von unserem Podcast.

Jeden Donnerstag erscheint eine Episode des BVB-Podcasts, präsentiert von 1&1. Abonnieren nicht vergessen!