Die Nachricht vom Tod Horst Eckels hat auch bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund Betroffenheit ausgelöst.

„Ich habe selten eine Persönlichkeit kennengelernt, die die höchsten sportlichen Weihen erhalten hat und sich gesellschaftlich so sehr engagiert hat wie Horst Eckel. Umso trauriger bin ich, dass er gestorben ist“, sagte BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball.

„Horst Eckel war einer der ganz Großen im deutschen Fußball. Das lag nicht nur daran, dass er 1954 Weltmeister geworden ist, sondern auch daran, dass er immer ein sehr bescheidener und warmherziger Mensch geblieben ist“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, und fügte hinzu: „Jedes Gespräch, das ich mit ihm in den vergangenen Jahren geführt habe, war für mich eine enorme Bereicherung.“

Dr. Reinhard Rauball ist „stolz, mit und gegen Horst Eckel Fußball gespielt zu haben, unter anderem in der Uwe-Seeler-Traditionself. Er war auch nach der Karriere ein ehrgeiziger Spieler, der unseren Sport sehr geliebt hat. Ich weiß aus persönlichen Begegnungen, dass er ein überragender, sozial denkender Mensch war, der sich immer für andere eingesetzt hat. Mit seiner Tochter Dagmar hat er hierzu eine Stiftung zur Bildungsförderung gegründet“.