Nach der ersten Saisonniederlage am Wochenende in der EHF Champions League gegen Bukarest geht es für die Handball-Damen von Borussia Dortmund am Mittwochabend in der Bundesliga weiter. Das Team von Trainer André Fuhr gastiert um 19:30 Uhr bei der HSG Bensheim/Auerbach.

"Wir mussten unsere erste Saisonniederlage ein bisschen aufarbeiten", erzählt André Fuhr über die Tage nach dem Champions-League-Spiel. Der BVB-Trainer ist trotz des 22:25 zufrieden mit seinem Team: "Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht, es waren Kleinigkeiten, die nicht gut waren - und unser Gegner hat einfach Weltklassespielerinnen in seinen Reihen. Das Spiel hat gezeigt, dass wir in der Champions League durchaus konkurrenzfähig sind und auch weiterhin eine ordentliche Rolle spielen."

Von der Königsklasse geht es für die Borussinnen am Mittwochabend wieder zurück in die Bundesliga zur HSG Bensheim/Auerbach, die mit 5:5 Punkten aktuell auf dem achten Platz der HBF steht. "Bensheim ist immer ein unangenehmer Gegner, gerade weil sie in ihren Leistungen sehr schwankend sind. Zuhause sind sie nochmal eine Klasse stärker als auswärts", sagt Fuhr, der vor allem vor dem guten Umschalt- und Kreisläuferspiel der Gastgeberinnen warnt. "Wir dürfen uns nicht von der hohen Niederlage gegen Buxtehude blenden lassen", so der BVB-Trainer zum deutlichen 22:34 der HSG beim BSV.

Neben den Langzeitverletzten Dana Bleckmann, Haruno Sasaki, Viktoria Woth und Delaila Amega wird auch Tessa van Zijl am Mittwoch ausfallen. "Wir haben weiterhin im linken Rückraum ein Problem", sagt Fuhr. "Das hat man auch am Sonntag gesehen, dass uns die einfachen Tore schwer fallen und wir mehr über das spielerische Element und das Tempo kommen müssen."

Das Spiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach, gegen die der BVB eine positive Bilanz aufweisen kann (13 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen), wird am Mittwochabend um 19.30 Uhr in der Weststadthalle Bensheim angepfiffen und live auf Sportdeutschland.TV übertragen.