Auf der Pressekonferenz wurde Lucien Favre nicht nur zum Spiel und zum Gegner befragt, sondern auch zu den verletzten Spielern und zum Stimmungs-Boykott in der ersten Halbzeit.

Lucien Favre über den Spielverlauf:
„Wir haben gegen eine sehr kompakte und sehr gut organisierte Mannschaft gespielt. Es war sehr schwer für uns, die Lücke zu finden. Zum Glück haben wir die Geduld behalten. Wir haben auf den richtigen Moment gewartet, um zu beschleunigen, mit Kombinationsspiel oder individuell mit dem Ball. Das haben wir ziemlich gut gemacht. Ich denke, unser Sieg ist verdient. Freiburg ist ein starker Gegner. Man darf nicht vergessen, dass sie einen Punkt geholt haben in München und 3:1 gewonnen haben gegen Gladbach.“

... über die Unterschiede zum Spiel am Mittwoch gegen Brügge:
„Wir haben mit mehr Geduld gespielt und mit mehr Tempo im richtigen Moment. Es ist nicht einfach, Freiburg zu destabilisieren. Wir hatten Kombinationen im Strafraum. Die waren nötig.“

... über das neunte Joker-Tor von Paco Alcácer:
„Die Aktion von Sancho davor war phantastisch, der Pass von Piszczek war gut – es war ein kollektives Tor.“

... über die Auswechselung von Dan-Axel Zagadou:
„Ich kann leider noch nichts dazu sagen. Ich hoffe, es ist nicht schlimm, sonst wäre es ein Riesenproblem für uns.“

... über den Stimmungs-Boykott in der ersten Halbzeit:
„Ich bedaure es für uns, weil uns die Fans viel bringen, wenn sie da sind, wenn sie laut sind. Wir brauchen das. Ich verstehe die Leute, die protestieren, hier und überall. Ich würde alle Spiele am Montag total verbieten.“ (br)

BVB-TV: Die Pressekonferenz mit Lucien Favre und Christian Streich