Mats Hummels hat zum Auftakt der UEFA Champions League eine sechs Jahre alte persönliche Bestmarke verbessert. Der BVB verzeichnete gegen den FC Barcelona 14 Torschüsse, doch Marc-André ter Stegen war nicht zu bezwingen. Die Fakten zum Spiel.

Elfmeterkiller: Auch wenn Marco Reus von einem „schwach geschossenen Elfmeter“ sprach: Es ist nicht leicht, an Marc-André ter Stegen vorbeizukommen. Der Torhüter des FC Barcelona wehrte zum vierten Mal in der UEFA Champions League einen Strafstoß ab. Nur zweimal ließ er sich bezwingen.

In eine Richtung: Der BVB verzeichnete 14 Torschüsse, Barcelona hatte zwar 61 Prozent Ballbesitz, kam aber nur sechsmal zum Abschluss. Davon ging nur ein Ball auf das Tor von Roman Bürki.

Zweikampfstark: Die Borussen gewannen 54% der direkten Duelle um den Ball. Beide Teams hatten eine starke Passquote: Dortmund 86%, Barcelona 88%.

Feuer frei: Marco Reus brachte vier seiner sieben Versuche aufs Tor (Barcelona insgesamt nur einen!); damit gingen sieben der 14 Dortmunder Torschüsse auf das Konto ihres Kapitäns.

Persönlicher Rekord: Mats Hummels gewann nicht nur 100 Prozent seiner Zweikämpfe (vier von vier), sondern verbuchte auch zehn „klärende Aktionen“. Damit verbesserte er seinen persönlichen Rekord aus dem Champions-League-Halbfinale aus dem Jahr 2013 gegen Real Madrid (damals acht).

Ende der Torserie: Im neunten Pflichtspiel der Saison (Verein und Nationalmannschaft) blieb Paco Alcácer erstmals ohne Treffer. (br)