Nach dem hart erkämpften Sieg gegen Leipzig äußerten sich Edin Terzic, die Torschützen Emre Can und Marco Reus sowie Nico Schlotterbeck und Alexander Meyer. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (auf der Pressekonferenz): „Es war ein absolutes Topspiel. In der ersten Halbzeit war es von uns spielerisch eine richtig gute Leistung. In der zweiten Halbzeit hat das nicht mehr so gut funktioniert. Da hat Leipzig sehr dominant gespielt. Trotzdem hatten wir eine riesige Chance zum 3:0. Wir haben leidenschaftlich verteidigt, das Publikum war außergewöhnlich gut. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die ähnliche Ambitionen hat wie wir. Das Ziel war, den Abstand auf sieben Punkte zu vergrößern. Das haben wir geschafft. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“

Emre Can (bei BVB-TV): „Wir haben gute Phasen im Spiel gehabt, aber die zweite Halbzeit war nicht gut. Aber wir haben gekämpft, jeder war für das Team da. Es fühlt sich gut an. Und wir sind extrem glücklich, dass wir gegen einen sehr, sehr starken Gegner gewonnen haben.“

Bild

Alexander Meyer (bei DAZN): „Für mich war es ziemlich turbulent. Nach der letzten Aktion beim Aufwärmen ist Greg reingegangen. Er hat mir in der Kabine signalisiert, dass er nicht spielen kann und mir alles Gute gewünscht. Für mich war es der Sprung ins kalte Wasser. Die Mannschaft hat es super gemacht, sehr leidenschaftlich verteidigt. Wir kommen erstmal über das Kämpferische. Und dass wir mit dem Ball was können, das wissen wir.“

Nico Schlotterbeck (bei BVB-TV): „Gute erste Halbzeit, keine gute zweite Halbzeit – weitermachen und am Dienstag in Chelsea angreifen. Die Fans wollten in der zweiten Halbzeit mehr von uns sehen. Sie haben uns unterstützt. Es hat soweit geholfen, dass wir Nummer zehn erreicht haben.“

Marco Reus (bei DAZN): „Die Art und Weise dieses zehnten Siegs in Folge hat mir nicht so gut gefallen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft, im eigenen Ballbesitz zu bleiben und in die gegnerische Hälfte zu kommen, um dort zu Lösungen zu kommen. Das war in der ersten Hälfte deutlich besser, da haben wir mehrmals die Lücken gefunden, was wir nach der Pause gar nicht mehr geschafft haben. Es war unser großer Wunsch, die Tabellenführung zurückzuerobern, wieder Druck zu machen und den Abstand auf Leipzig zu vergrößern. Das haben wir geschafft.“