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Nachbericht

Liga-Auftakt

Tolles Spiel, tolle Atmosphäre

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„Wir waren gut heute.“ Vier Worten reichten dem Trainer, um ein Spiel zu beschreiben, das im Gedächtnis haften bleiben wird. Weil es so viele sehr gute Momente hatte. Umschaltaktionen aus dem Lehrbuch. Vollgasfußball gepaart mit technischer Klasse. Genau jene Art von Fußball, in die man sich vor zehn Jahren verliebt hat.

Zwölf Sekunden dauerte es vor dem Treffer zum 2:1 von der Balleroberung in der eigenen Hälfte bis zur Vollendung durch Thorgan Hazard. 126 Sekunden lagen zwischen den Toren zum 2:1 und 3:1 (Haaland). „Es war ein schönes Spektakel für die Fans“, sagte der Belgier über das Auftaktspiel. Das aggressive Gegenpressing, das furiose Umschaltspiel – zu schnell für Frankfurt. Statt fünf hätten auch acht oder neun Tore fallen können.

„Es war eine großartige Leistung. Das Beste aber ist, dass wir uns noch steigern können“, meinte Giovanni Reyna. „Das Einzige, was mich stört, sind die beiden unnötigen Gegentore“, ergänzte Manuel Akanji. Spieler und Trainer sahen und sprachen offen über Schwächen. „Wir haben in der einen oder anderen Situation zu viel zugelassen“, bemängelte Marco Rose. Es gibt Dinge, die wir verbessern wollen.“ Das sieht auch Marco Reus so: „Wir sind noch lange nicht da sind, wo wir sein wollen – und wo uns der Trainer auch sehen will.“

Nach dem Abpfiff wurden Mannschaft und Trainerteam begeistert gefeiert. Die Rückkehr der Fans machte alle froh. „Es waren in Anführungszeichen nur 25.000, aber es hat sich viel voller angefühlt“, meinte Marco Reus. Manuel Akanj strahlte: „Weniger als ein Drittel – und dennoch war es eine unglaubliche Atmosphäre. Das pusht ungemein. Für den Gegner muss es einschüchternd gewesen sein.“

Auch Giovanni Reyna stand das Lächeln im Gesicht: „Es ist großartig, dass die Fans wieder da sind. Sie haben uns einen Boost, sie haben uns Energie gegeben. Es ist ein überwältigendes Gefühl, wieder vor Fans zu spielen.“ Marco Rose verspürte einen „Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn das Stadion mal wirklich wieder voll ist. Die Atmosphäre hat uns getragen“. Dann aber richtete er den Fokus auf die kommenden Aufgaben: „Der Sieg war wichtig, um gut reinzukommen in die Saison. Jetzt geht es darum, dass wir dranbleiben, dass wir nächste Woche wieder so auftreten, dass wir uns Konstanz erarbeiten.“

Dem Supercup am Dienstag folgt das Auswärtsspiel am Samstag beim SC Freiburg.
Boris Rupert