Ein blauer Himmel und strahlender Sonnenschein erwartete die U23 am Dienstagmorgen pünktlich um 10 Uhr auf dem Trainingsplatz in Brixen im Thale. Nach einer allgemeinen Erwärmung und diversen Ballgewöhungsübungen ging es im Anschluss das erste Mal im Trainingslager in verschiedene Spielformen. Auf engem Raum galt es nach Lösungen zu suchen. Zunächst auf Mini-Tore, dann von Sechzehner zu Sechzehner auf normale Tore.

Das Training endete mit einer Abkühlung im nahegelegenen Naturfreibad, ehe ein Teil der Mannschaft zum internen Turmspringwettbewerb startete. Nach der Flugshow mit diversen Figuren ging es für die Mannschaft zurück in das Hotel. Nach dem Mittagessen überbrachte das Trainerteam die freudige Nachricht, dass der Nachmittag zur freien Verfügung steht. Das angesetzte Training fand somit nicht statt.

Das Team nutzte die freie Zeit ganz unterschiedlich. Ein Teil machte sich auf den Weg in das Naturfreibad am Hotel. Eine andere Gruppe genoss den Nachmittag bei einem Kaffee im Ort. Aktiver wurde es bei Timo Bornemann und Ted Tattermusch. Gemeinsam mit den beiden Offensivspielern ging es Richtung Hahnenkamm. Mit der Gondel ging es in Richtung Gipfel, ehe es über Stock und Stein zum Startpunkt des berühmten Abfahrtsrennens „Streif“ ging. Die Streif gilt als eine der gefährlichsten und schwierigsten Rennpisten der Welt und hat ein Durchschnittsgefälle von rund 27 Prozent. „Ich habe echt Respekt vor den Sportlern, die da runterfahren“, sagt Bornemann. Ted Tattermusch fügt hinzu: „Es war ein schöner Nachmittag. Ich finde es toll, dass wir außerhalb des Trainings die Möglichkeit hatten, so etwas zu sehen.“

 Am Abend wurde dann aber auch nochmal gearbeitet. Vor dem Abendessen stand Videoanalyse auf dem Programm. Am Abend sollte dann noch das EM-Halbfinalspiel zwischen Italien und Spanien geschaut werden.