Borussia Dortmund erwirtschaftete im dritten Jahr hintereinander einen zweistelligen Millionen-Gewinn und hat dabei sogar die eigenen Umsatzziele übertroffen. Dies vermeldeten heute der Vorsitzende der Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke und Geschäftsführer Thomas Treß im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zu den vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2013/2014.

„Borussia Dortmund hat abermals Wort gehalten. Nach der – deutlich transfergetriebenen – Umsatz- und Ergebnislage im Geschäftsjahr 2012/2013, in dem u.a. ein Bundesliga-Allzeitrekordergebnis erwirtschaftet wurde, hatten wir uns bekanntlich das ehrgeizige Ziel gesetzt, im Geschäftsjahr 2013/2014 ohne große Transfers die Marke von 250 Mio. Euro Umsatz zu knacken“, sagte Watzke.

Borussia Dortmund erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 (1.7.2013 – 30.6.2014) einen Umsatz von 260,7 Mio. Euro im Konzern, zu dem insbesondere die BVB Merchandising GmbH gehört. Das Konzernergebnis nach Steuern betrug 12,0 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse im Einzelabschluss der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA beliefen sich auf 223,8 Mio. Euro, das Jahresergebnis nach Steuern betrug hier 10,6 Mio. Euro. 

„Bereinigt um Transfererlöse stieg der Konzernumsatz sogar trotz des im Vergleich zum Vorjahr mit der Finalteilnahme vergleichsweise frühen Ausscheidens in der UEFA Champions League im Viertelfinale“, sagte Treß.

Angesichts der Ergebnislage beabsichtigt die Geschäftsführung, dem Aufsichtsrat für den gemeinsam zu fassenden Gewinnverwendungsvorschlag an die ordentliche Hauptversammlung 2014, u.a. die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,10 EUR je für das Geschäftsjahr 2013/14 dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen. Hierüber wird der Aufsichtsrat der Gesellschaft in seiner Sitzung am 9.9.2014 einen Beschluss fassen.

„Borussia Dortmund wächst nachhaltig, ist kerngesund, dazu sportlich ambitioniert und hat nunmehr im dritten Geschäftsjahr in Serie einen Überschuss in zweistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet. Die erneut sehr positiven Zahlen stärken unseren Optimismus, mittelfristig ohne größere Transfers die Umsatzmarke von 300 Mio. Euro übertreffen zu können“, so Watzke. (br)