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Neuer BVB-Kapitän Emre Can: „Will mir treu bleiben“

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Nach der Ernennung zum BVB-Kapitän haben wir mit Emre Can gesprochen – über die vergangene Woche, seine Art und seinen Vorgänger Marco Reus.

Vertragsverlängerung und Kapitän – eine gute Woche.
„Das war eine extrem gute Woche. Erst die Vertragsverlängerung, weil ich mich in Dortmund unheimlich wohl fühle, ich sehr viel Potenzial sehe und unbedingt mit anpacken möchte. Und heute habe ich erfahren, dass ich Kapitän der Mannschaft werde. Das macht mich unheimlich stolz. Es ist ein großer Tag für mich, meine Familie und die Menschen, die mich in den vergangenen Jahren eng begleitet haben.“

Wie war der Prozess, gab es eine Art Bewerbungsgespräch?
„Ich habe es heute in einem Gespräch mit Sebastian Kehl und Edin Terzic erfahren. Ich danke den Verantwortlichen, dass sie mir das Vertrauen schenken. Ich glaube, das Bewerbungsgespräch waren die vergangenen Monate. Vor sechs Monaten hätte wahrscheinlich niemand gedacht, dass ich heute hier sitze und Kapitän der Mannschaft werde. Es hat sich in den vergangenen Monaten einiges geändert. Leistung zählt immer dazu.“

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du die Mannschaft führen willst?
„Nein. Auch in den vergangenen Jahren ohne Binde war ich immer jemand, der auf dem Platz gern etwas gesagt hat, der auch mal lauter war. Das werde ich wieder so machen. Ich werde versuchen, mir auf dem Platz treu zu bleiben und mich nicht viel zu ändern, sondern so zu bleiben, wie ich bin. Nur dass ich jetzt die Binde trage. Es ist eine große Ehre, nach Marco Kapitän zu werden. Ich weiß, was es ihm als Dortmunder Junge bedeutet hat. Aber Marco und ich sind andere Typen und deswegen werde ich anders sein und meinen Weg gehen.“

Hast Du schon mit ihm gesprochen und Dir Tipps geholt?
„Nein. Aber Marco ist, glaube ich, auch sehr glücklich, dass ich Kapitän geworden bin. Er hat mir sofort gratuliert und mir vermittelt, dass er sehr froh über die Entscheidung ist.“
Interview: Christina Reinke