Für sein zweites Jahr bei Borussia Dortmund hat sich Pierre-Emerick Aubameyang viel vorgenommen. Er nennt seine persönlichen Ziele für die kommende Saison und verrät, in welchem System er sich am wohlsten fühlt.

Pierre-Emerick Aubameyang über…
… die Eingewöhnungszeit beim BVB:
„Ich hoffe, dass es besser geht im zweiten Jahr, weil ich die Dinge verstanden habe, die der Trainer von mir umgesetzt sehen möchte. Das erste Jahr war bestimmt nicht schlecht, am Anfang sogar sehr gut. Eben eines mit Höhen und Tiefen. Ich bin sehr positiv gestimmt, was die Zukunft betrifft.“

… seinen persönlichen Spielstil:
„Es ist eine Sache der Konzentration gewesen, an der ich noch früher hätte arbeiten müssen. Es ist ganz wichtig, zu reagieren, wenn man den Ball verliert – und nicht zu schlafen.“

… Unterschied, auf der Außenbahn oder als zweite Spitze zu agieren:
„Es ist für mich von Vorteil, wenn wir 4-4-2 mit zwei Spitzen spielen, weil ich mit diesem System groß geworden bin. Ich bin natürlich bereit, überall und in jedem System zu spielen. Mein Naturell liegt aber in der Spitze.“

… die immer größer werdende italienisch sprechende Gruppe im Team:
„Ich bin gerne bereit, Ciro zu helfen. Er ist neu hinzu gekommen. Wenn man eine gemeinsame Sprache spricht, kann man eben besser helfen. Er ist ein netter, guter Junge.“

… sein persönliches Saisonziel:
„Ich habe mich jetzt an das Niveau in der Bundesliga gewöhnt, habe einen Vertrag bis 2018 und will meine Qualitäten noch mehr zeigen.“

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… die Zeit nach Lewandowski:
„Wir haben einen großen Spieler verloren, aber mit Ciro und Adrian zwei sehr gute Leute dazu bekommen. Ich glaube, dass wir flexibler und unberechenbarer geworden sind. Das könnte sogar ein Vorteil werden.“
Aufgezeichnet von Boris Rupert