Der BVB hat den vierten Auswärtssieg der Saison eingefahren: Beim SC Freiburg gab es ein souveränes 3:0. Marco Reus war in einer ersten Reaktion bei sky richtig zufrieden: „Wir haben Freiburg nicht ins Spiel kommen lassen.“

Marco Reus: „Freiburg ist extrem heimstark, sie spielen als Aufsteiger einen guten Fußball. Wir haben sie aber überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen. Wir haben über 90 Minuten mit hohem Tempo sehr guten Fußball gespielt. Dass es zur Pause nur 1:0 stand, war zu wenig. In der zweiten Halbzeit war es nach dem zweiten Tor dann einfacher für uns. Auba hatte in der ersten Hälfte auch schon ein, zwei Riesendinger. Mit mehr Selbstvertrauen macht er die. Aber er hat ja trotzdem noch zwei Mal getroffen. Alles ist wieder gut.“

Roman Bürki: „Das war ein vollkommen zufriedenstellender und positiver Nachmittag. Wir haben sehr gut und souverän über 90 Minuten gespielt, sind gut aufgetreten. Ich bin froh, dass wir auch mal auswärts zu Null gespielt haben. Freiburg hat es uns schwer gemacht, das Spiel von hinten ruhig aufzubauen. Wir sind bereit für die K.o.-Spiele, die in den nächsten Tagen kommen. Lotte wird sehr unangenehm sein, die haben eine Rieseneuphorie im Stadion. Wenn wir aber so dominant spielen wie in Freiburg, werden wir in die nächste Runde einziehen.“

Erik Durm: „Es war nicht einfach. Wir haben von Anfang an das durchgezogen, was der Trainer uns vorgegeben hat. Ich kann mich an keine Riesen-Torchance von Freiburg erinnern. Wir haben super verteidigt. Angefangen bei den Stürmern. Wir sind froh, dass Auba wieder getroffen hat. In Freiburg hat alles gepasst. Ein 3:0 in Freiburg zu erreichen, ist sehr, sehr schwer. Wir sind zufrieden und können mit einer breiten Brust nach Lotte fahren. Dort müssen wir einen Runde weiterkommen, aber es wird sehr, sehr schwer.“

Thomas Tuchel: „Wir sind sehr glücklich über diese Leistung. Der Mannschaft gebührt ein dickes Kompliment. Das war eine Top-Leistung. Das war ein enormer Schritt. Wir haben vor dem Spiel auf der Bank geflachst, dass ‚Auba‘ mal jetzt ein Tor aus einem oder einen halben Meter machen muss, damit es wieder losgehen kann. Und so war es auch…“

Christian Streich (Trainer SCF): „Das Spiel war extrem enttäuschend. Der Fehler lag bei mir. Ich habe nicht entsprechend umgestellt. Ich hätte weggehen müssen vom 4-4-2. Ich habe es nicht getan in der Vorbereitung auf das Spiel. Ich habe falsch gehandelt. Deshalb durfte Dortmund so überlegen sein.“

BVB-total! Video: Freie Stimme zum Spiel in Freiburg